Stetiges Lernen und Boni

10 Best Practices fürs Talent-Management

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

4. Anfänger schneller auf Spur bringen: Schon am ersten Tag im neuen Job denken 15 Prozent ans Hinschmeißen, weil sie schlecht eingeführt werden. Ziemlich dumm, findet Taleo – erst mit Riesenaufwand die besten Mitarbeiter auswählen und dann vom Start weg zu demotivieren. Es sollte gewährleistet sein, dass neue Mitarbeiter vom Fleck weg Leistung bringen können und Wertschätzung spüren. Onboarding-Tools helfen, das standardmäßig zu bewerkstelligen.

Mehr Kostentransparenz nötig

5. Ziele unternehmensweit abstimmen: Die Performance stimmt nur dann, wenn jeder Mitarbeiter in die richtige Richtung arbeitet. Deshalb sei es wichtig, klare Ziele zu bestimmen und an die Belegschaft zu vermitteln, so Taleo.

6. Leistungsbewertungen anders gestalten: Punktuelle oder in Papierform überbrachte Bewertungen seien eine gefürchtete jährliche Übungen, so Taleo. Automatisiert und verzahnt mit individuellen und allgemeinen Zielen könne der Prozess transformiert und ertragreicher gestaltet werden. Dabei würden die Informationen online gestellt – mit Zugriff für die jeweils Betroffenen. Das gebe Mitarbeitern ein besseres Gefühl und den Vorgesetzten einen genaueren Blick auf die Performance der Mitarbeiter.

7. Fortlaufendes Lernen einführen: Eine Klappe schlägt gleich zwei Fliegen. Der einzelne Mitarbeiter wird wunschgemäß für seinen weiteren Karriereweg entwickelt, das Unternehmen profitiert von der ausgebauten Kompetenz. Es sei sehr wohl möglich, für die Unternehmensziele hinderliche Defizite aufzuspüren, so Taleo. Diese könnten gezielt in Angriff genommen werden.

8. Einblick in die Belegschaft gewinnen: 70 Prozent der Unternehmensausgaben sind laut Taleo im Mittel Personalkosten. Deshalb sei an dieser Stelle Transparenz nötig. Also konkrete Daten über Mitarbeiterzahl, Kosten pro Stelle, Ertrag je Vollzeitstelle und ähnliche Posten. Nur so lassen sich nach Einschätzung des Anbieters sinnvolle Entscheidungen treffen, die das Wachstum des Unternehmens unterstützen. Hilfreich fürs Talent-Management seien außerdem Daten über die Entwicklung der Performance – sowohl in der Vergangenheit als auch in Echtzeit.

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