Business Continuity Management

10 Maßnahmen, den IT-GAU zu verhindern

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Neben dem Eigenschutz spielt beim Business-Continuity-Management auch die Einhaltung von Compliance-Vorschriften eine wichtige Rolle, um Anforderungen an die Informationssicherheit, beispielsweise ISO 27001, zu erfüllen.

"An einem umfassenden Business-Continuity-Management für alle Kern-Systeme und Geschäftsprozesse führt kein Weg vorbei", sagt Oliver Harmel, Marketing Direktor für Zentraleuropa bei NTT Europe. "Ergeben Risikoanalyse und -bewertung eine hohe Gefährdung, benötigen Unternehmen ein vollständig redundantes Rechenzentrum, um für jeden Ernstfall gewappnet zu sein."

Tipps gegen den GAU im Rechenzentrum

Die folgenden zehn Tipps von NTT Europe sollen Ihnen helfen, auf all’ die Ereignisse vorbereitet zu sein, von denen jeder hofft, dass sie niemals eintreten werden.

1. Ermittlung der geschäftskritischen Komponenten und Prozesse.

Identifizieren Sie die für das Aufrechterhalten der Produktivität Ihres Unternehmens notwendigen Bausteine, Funktionen und Prozesse. Im Bereich der IT-Infrastruktur zählen dazu etwa Server, Speichersysteme, Netzwerkkomponenten oder betriebswirtschaftliche Anwendungen, aber auch die Internet-Verbindung. Damit stellen Sie fest, welches die schützenswerten und damit die geschäftskritischen Komponenten sind.

2. Risikoanalyse und -bewertung.

Im nächsten Schritt nehmen Sie eine gezielte Risikoanalyse und -bewertung aller IT-Komponenten und deren Abhängigkeiten voneinander vor. Das Ergebnis der Risikoanalyse ist eine Abschätzung der Eintrittswahrscheinlichkeit und des potenziellen Schadens, wie er sich bei einem Ausfall über einen bestimmten Zeitraum ergibt.

Zur Startseite