Vorsicht bei Office 2010

10 Tipps für die Migration auf Windows 7

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

9. Helpdesk verstärken

Für die Zeit während der Migration sowie mindestens zwei Monate nach deren Abschluss sollten Unternehmen ihren Helpdesk idealerweise mit zusätzlichem Personal verstärken. Denn auch wenn auf den ersten Blick alles glatt gelaufen zu sein scheint, können plötzlich - etwa zu einem Monatswechsel - an vielen Stellen massive Probleme auftreten. Um den Helpdesk weiter zu entlasten, bietet es sich außerdem an, ein oder zwei Poweruser pro Abteilung im Vorfeld intensiver zu schulen. So können sie Kollegen mit kleineren Problemen direkt Hilfestellung leisten und dem Helpdesk den Rücken für größere Fälle freihalten.

Standard-Ablauf hält Projekt im Zeitplan

10. Projektablauf standardisieren

Nur ein standardisierter und praxisbewährter Projektablaufplan ermöglicht es, auch eine große Zahl von Rechnern im vorgesehenen Umfang, Zeitrahmen und Budget zu migrieren. Dies können Unternehmen in Eigenregie durchführen oder einen Dienstleister beauftragen. Wenn Dienstleister im Vorfeld eine Aufwandsabschätzung ohne eine detaillierte Bestandsaufnahme vornehmen, wird das Kunden in den allermeisten Fällen bitter enttäuschen, glauben die Experten. Trotzdem ließen sich auch bei externer Unterstützung Kosten sparen. So erlauben flexible Dienstleister in ihrem Projektplan etwa die Definition so genannter Abbruchpunkte. Ist ein Kunde an so einem Punkt angekommen, besteht die Möglichkeit, das Projekt mit dem Dienstleister abzubrechen und selbst zu Ende führen.

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