Akkus, Laderäte, Apps

11 Technik-Tipps für den Sommerurlaub

15.07.2011
Von  und Kevin Lee
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

8. Ebenso speziell, aber eben auch machbar: Streamen Sie mit Smartphone oder Tablet-PC Ihr Fernsehgerät zu Hause - vorausgesetzt, das Gerät kann das. Wenn Sie zum Beispiel den mobilen TV-Tuner Tivizen von Elgado einsetzen, können Sie mit einer kostenlosen App tatsächlich das heimische Fernsehprogramm über das Internet empfangen. Aber Vorsicht: Denken Sie an Tipp 6 und die Roaming-Fallen: Auch für das Streamen fallen natürlich Gebühren an, die Ihnen schnell den Urlaub vermiesen können. Außerdem sind Ferien ohne Fernseher auch was Feines.

9. Immer wissen, wo es einen WiFi-Hotspot gibt. Hotspots im Urlaub können eine sehr preiswerte bis kostenlose Alternative zu teuren Roaming-Gebühren sein. Für Smartphones und Tablet-PCs gibt es Apps, die Ihnen beim Auffinden von Hotspots behilflich sind. Damit Sie nicht so lange suchen müssen. Aber Vorsicht: Verbinden Sie sich über öffentliche Hotspots ins Internet, beachten Sie grundlegende Sicherheitsvorkehrungen. Vermeiden Sie es zum Beispiel, vertrauliche Daten oder Passwörter über solche öffentlichen Datenleitungen zu versenden. Man weiß ja nie, wer alles mitliest.

Laptop zu Hause lassen, aber Pistole einpacken

10. Lassen Sie Ihren Laptop zu Hause. Das erspart Ihnen nicht nur einige der hier angerissenen, möglichen Probleme. Es bedeutet auch weniger Gewicht und mehr Platz im Reisegepäck. Alles, was Sie mit einem Notebook erledigen können, E-Mails, Facebook & Twitter, Reiseorganisation, Surfen, Filme, Musik, Bildbearbeitung, geht mittlerweile auch mit Smartphones und Tablets. Im Unterschied zum Notebook tragen die aber wesentlich weniger auf.

11. Und zum Schluss noch ein vermutlich etwas amerikanischer Tipp: Packen Sie für Ihre Flugreise eine Pistole in den Koffer. Noch ein spezieller Rat, der aber durchaus praktische Hintergründe hat. Nein, hier geht es nicht um einen Abenteuerurlaub im Knast. Und nein, nehmen Sie keine echte Knarre mit, sondern eine frei verkäufliche Starterpistole, wie man sie bei der Leichtathletik oder bei Schwimmwettbewerben verwendet. Solche "Waffen" werden bei Flugreisen in einem verschlossenen, nicht markierten, stabilen Behälter transportiert. Auf diese Behältnisse passen die Fluggesellschaften besonders auf. Die Airlines wissen also zu jeder Zeit, wo sich dieser Behälter, und also auch Ihr Gepäck, befindet.

Aber erkundigen Sie sich vor Reisebeginn, ob Ihre Fluggesellschaft solche Waffentransporte erlaubt, nicht jede tut das nämlich. Melden Sie diesen speziellen Transport unbedingt beim Einchecken an, um Irritationen und Verdachtsmomente zu vermeiden. Auch wenn das etwas umständlich scheint: Verlorene Koffer können Sie mit diesem Trick vergessen. Beachten Sie aber: Von uns haben Sie den Tipp nicht!

Dieser Artikel basiert auf einem Artikel unseres US-Kollegen Kevin Lee von der PC World. Übersetzung CIO.

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