Recruiting von Fachkräften

12 Fehler bei der Suche nach ITlern

20.02.2013
Von  und Rich Hein
Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

4. Keine Arbeitsproben von Programmierern einfordern: Wer einen Programmierer ins Bewerbungsgespräch einlädt, sollte sich bei diesem Termin nicht nur auf das Gespräch konzentrieren, empfiehlt Rich Hein von unserer amerikanischen Schwesterpublikation CIO.com. Vielmehr sollte man den Bewerbern kleine Aufgaben stellen, um einen Eindruck von ihrem Know-how zu bekommen. So sieht man dann zum Beispiel, wie sie mit Design und Code umgehen und auf Herausforderungen reagieren.

Fehler: Zu wenig intern rekrutieren

5. Kandidaten keine weitere Entwicklung im Unternehmen anbieten: Mancher wundert sich nun vielleicht, warum man die weitere Entwicklung überhaupt bereits im Einstellungsgespräch thematisieren sollte. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Wer Talente rekrutieren und an sich binden möchte, muss seinen Mitarbeitern etwas bieten. Arbeitgeber sollten darauf achten, dass sie neben einer Führungskräftelaufbahn auch eine Fachkräftelaufbahn anbieten können.

6. Suche auf Stellenportale und das Recruiting beschränken: Manchmal arbeitet die für eine offene Stelle geeignete Person längst im Unternehmen. Sie bräuchte lediglich ein entsprechendes Training oder eine Weiterbildung und schon wäre sie fit für die neue Aufgabe. Das motiviert auch Mitarbeiter, wenn sie wissen, dass ihr Arbeitgeber intern Talente weiterentwickelt und ihnen eine Perspektive im Unternehmen anbietet.

7. Mitarbeiterempfehlungen nicht beachten: Experten sind sich einig, dass gute Mitarbeiter weitere Talente empfehlen. Bei vielen Arbeitgebern hat es sich bewährt, Mitarbeiterempfehlungen zu belohnen.

8. Die Anforderungen zu hoch schrauben: Gerade von IT-Experten erwarten Unternehmen oft so viel, dass sie buchstäblich die Nadel im Heuhaufen suchen. Dabei übersehen viele, dass sie eine starke Persönlichkeit einstellen könnten, die fünf von zehn geforderten Fähigkeiten mitbringt.

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