Facebook, Xing & Co.

133 Kontakte in 2,4 sozialen Netzwerken

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Häufig versuchen die Mitglieder sozialer Netzwerke aber überhaupt nicht, ihre Daten vor Unbefugten zu schützen. Jeder zweite Nutzer macht seine Daten prinzipiell für alle zugänglich, die andere Hälfte schränkt den Zugriff bewusst ein. Bitkom empfiehlt, bei der Wahl eines sozialen Netzwerks vorher genau die Datenschutzbestimmungen durchzulesen und die möglichen Datenschutzeinstellungen gezielt einzurichten.

Firmen verkennen Kontaktmöglichkeit zu Kunden und Mitarbeitern

Bitkom-Vizepräsident Achim Berg appelliert an das Engagement der Unternehmen: "Unternehmen und Organisationen tun gut daran, ihr Engagement in sozialen Netzwerken zu verstärken. Nirgendwo sonst bieten sich derart gute Möglichkeiten zur Kommunikation mit Kunden, Partnern oder potentiellen Mitarbeitern." Mehr als 29 Prozent aller Unternehmen würden heute schon Stellenangebote in Online-Communities veröffentlichen, der große Rest verschenke Chancen.

Die Umfrage hat das Institut Forsa für den Branchenverband Bitkom durchgeführt. Es wurden 1.001 Internetnutzer ab 14 Jahren befragt. Die Studie wurde unter dem Titel "Soziale Netzwerke in Deutschland" veröffentlicht.

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