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20 Pflicht-Android-Apps für das Jahr 2016

14.04.2016
Von Dirk Bongardt

Apple Music

Apple Music
Apple Music
Foto: Dirk Bongardt

Die Android-App " Apple Music " bietet Zugriff auf den Streaming-Dienst von Apple. In vollem Umfang nutzen können Android-Anwender den Dienst aber wohl erst im Laufe des Jahres.

Seit dem 30. Juni 2015 ist der Musik-Streaming-Dienst "Apple Music" online, seit der ersten Novemberhälfte ist auch die zugehörige Android-App verfügbar - als Beta, wie Apples Entwickler betonen. Viele Funktionen von Apple Music sind damit jetzt schon nutzbar: Der Anwender kann sich virtuell mit seinen Lieblingsmusikern verbinden, von Musikexperten handverlesene Playlists abspielen, sich vom "Radio" berieseln lassen oder sich seine eigene Playlist nach Wunsch und Stimmung zusammenstellen. Musikvideos funktionieren vorerst noch nicht - wie einiges andere.

Bei der Anmeldung wird's beta

Dass die App im Beta-Stadium ist, wird bei der Anmeldung spürbar. Trotz vorhandener Apple-ID wird der Tester an seinen Windows-PC verwiesen, um die Zahlungsdaten zu aktualisieren. Der Versuch, das über die App zu erledigen, führt in eine Endlosschleife. Bei der Wiedergabe des zugehörigen Internetradios kam es im Test mehrfach zum Absturz. Und auch dazu, die Musik per Chromecast an andere Geräte streamen zu lassen, haben sich die Entwickler noch nicht durchgerungen.

Design und Handhabung entsprechen ansonsten aktuellen Android-Standards, Apple drängt dem Nutzer also kein iOS-Look&Feel auf.

Fazit zum Test der Android-App "Apple Music"

Mag sein, dass der Dienst inhaltliche Mehrwerte zu bieten hat. Um Android-Nutzer zu überzeugen, muss Apple im Laufe des Jahres aber hart an den verbliebenen Bugs der Beta-Version arbeiten.

Vorteil: Auf Android abgestimmte Handhabung

Nachteil: Noch kein voller Funktionsumfang

Gesamtnote: 2,43

Funktionalität (45 %): 2,50

Bedienung und Support (40 %): 2,50

Design (15 %): 2,00

Deutschsprachig, kostenlos

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