Blackberry


Neue Gefahren für mobile Endgeräte 2009

2008 traf es Blackberrys und Nokia

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

2008 war vor allem Asien von Mobile-Malware betroffen. Der Grund: Mobile Geräte sind dort deutlich stärker verbreitet als Computer, der Wirkungskreis ist als größer als beim PC.

Zielscheibe Blackberry

Auch der BlackberryBlackberry wurde 2008 zur Zielscheibe. Denn wenn man mit dem Blackberry pdf-Dokumente öffnete, wurde das zur Gefahr für das gesamte Firmennetzwerk. Nicht nur der Blackberry, auch die anderen Smartphones sind angreifbar. Einige der benutzten Webbrowser machen es Phishing-Angriffen besonders einfach. Sie sind oft so eingestellt, dass sie nicht die gesamte URL anzeigen. So klickt man vielleicht etwas an, was man am PC sofort gelöscht hätte. Alles zu Blackberry auf CIO.de

Beim Social Engineering - dem Eindringen in ein fremdes Computersystem, um vertrauliche Daten einzusehen - erwarten die Experten von Cisco im kommenden Jahr eine größere Anzahl von Angriffen auf mobile Anwendungen. Zudem rechnen sie damit, dass die Attacken besser und damit gefährlicher werden.

Um die sensiblen Daten möglichst umfassend zu schützen, empfehlen die Experten von Cisco Maßnahmen wie Verschlüsselungen, Zugangsbeschränkungen. Alle Maßnahmen, die Unternehmen planen, sollten sie auch kommunizieren. Das heißt: Weiterbildungen zum Umgang mit mobilen Geräten sind wichtig und notwendig.

Security-Anbieter Lumension hat die Studie unter dem Namen "Sicherheitstrends 2009" veröffentlicht. Es wurden 825 ITler befragt. Netzwerkhersteller Cisco betitelt seine Studie "Annual Security Report".

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