Mitarbeiterführung

4 Tipps, wie man junge IT-Experten fördert

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Jonathan Hassell schreibt unter anderem für unsere US-Schwesterpublikation Computerworld.com.

2. Junge Mitarbeiter in Entscheidungen einbeziehen: Natürlich gibt es bestimmte Situationen - etwa Krisenthemen - in denen ein CIO zügig selbst über das weitere Vorgehen entscheidet. Doch häufig kann es sehr gewinnbringend sein, Teammitglieder in die Entscheidungsfindung einzubeziehen - mit ihnen gemeinsam Lösungswege abzuwägen und eine dieser Alternativen auszuwählen.

Vorteilhaft ist das unter anderem deshalb, weil einer Gruppe immer Dinge auffallen, die Einzelpersonen vielleicht überhaupt nicht berücksichtigt haben.

Der CIO sollte keinen Zweifel daran lassen, dass er das letzte Wort hat, aber gleichzeitig seinem Team vermitteln, wie viel ihm am Austausch und dem gemeinsamen Finden einer Lösung liegt. Junge Mitarbeiter profitieren enorm von diesen Gesprächen: Sie bekommen so ein besseres Gefühl dafür, worauf ihr Chef Wert legt, welche Fragen er stellt und wie er an Probleme herangeht. Aus solchen Prozessen können sie viel für ihre weitere KarriereKarriere mitnehmen. Alles zu Karriere auf CIO.de

Ohne Weiterbildungen verliert man Talente

3. Geld für Weiterbildungen ausgeben: Sie sind die vielleicht wichtigste Maßnahme, um sich persönlich weiterzuentwickeln. Doch in vielen Unternehmen werden sie sträflich vernachlässigt. Häufig zögern Manager, ihren Angestellten eine spezielle und meist teure Weiterbildung zu ermöglichen. Denn sie befürchten, der Mitarbeiter könnte das Unternehmen anschließend schnell wegen eines besseren Angebotes verlassen und das Wissen wäre so wieder verloren.

Doch wegen dieser Bedenken überhaupt keine Weiterbildungen zu finanzieren, wäre zu kurz gedacht. So würde man seinen Teammitgliedern das Gefühl vermitteln, dass man sich nicht um ihre Weiterentwicklung schert. Letztendlich vertreibt man mit diesem Verhalten Talente, denn sie werden sich bald Arbeitgeber suchen, die sie stärker fördern. Wer Weiterbildungen ablehnt, bleibt mit den Durchschnittsmitarbeitern zurück.

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