Apps, Twitter, Social Engineering

5 Bedrohungen bei Social Media

29.06.2011
Von Chris Nemey und
Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

4. Die eigenen Mitarbeiter

Auch die verantwortungsbewusstesten Mitarbeiter machen bei der Arbeit Fehler. Ein indiskreter Kommentar im Büro ist vielleicht schnell vergessen. Wenn er auf einem Social Media Account gemacht wird, ist er im Netz und kann blitzschnell verbreitet werden. Auch Mitarbeiter müssen sich im Klaren sein, wie sie unter konstanter Beobachtung stehen: Ende Mai berichteten verschiedene MedienMedien, dass Daimler-Mitarbeiter zum Rapport bestellt wurden, weil sie auf Facebook bei einem Zetsche-kritischen Kommentar den "Gefällt mir"-Knopf gedrückt hatten. Top-Firmen der Branche Medien

Ohne Social Media Guidelines droht Übles

5. Fehlende Social Media Guidelines

Wer im Unternehmen keine Social Media Richtlinien einführt, hält dem Übel sozusagen die Tür auf, glaubt Chris Nemey. Man könne Mitarbeiter nicht einfach ohne einen Leitfaden in sozialen Netzwerken agieren lassen und sie womöglich noch dazu ermuntern. Die Guidelines sollten unbedingt klären, wer im Social Web im Namen des Unternehmens spricht und was er dort sagen darf. Damit die Mitarbeiter diese Richtlinien verinnerlichen, sollten Unternehmen Trainings anbieten. Außerdem sollte es einen Social Media Manager geben, der als Ansprechpartner für das Thema zur Seite steht.

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