Strategien


Carve-Out und M&A

5 Erfolgsfaktoren für die IT-Transformation

11.04.2012
Von Jens Weber
Wie CIOs es schaffen, sich bei Carve-Outs und M&A als Partner des CEO und CFO zu positionieren, erklärt Jens Weber von Deloitte in seiner Kolumne.
Jens Weber ist Manager CIO Advisory bei Deloitte.
Jens Weber ist Manager CIO Advisory bei Deloitte.
Foto: Deloitte & Touche

Transformationsprojekte wie Carve-Outs oder Mergers & Acquisitions (M&A) zählen zu den größten Herausforderungen für Unternehmen und deren IT-Organisationen. Getrieben durch Business Cases und Synergie-Erwartungen erscheinen diese Initiativen aus unternehmerischer Sicht sinnvoll, über die operative Realisierung des Erfolgs entscheidet am Ende des Tages jedoch immer häufiger die IT.

Auch wenn für den Erfolg mehrere Einflüsse verantwortlich sind, gibt es zentrale, wiederkehrende Faktoren in Carve-Outs oder Mergers & Acquisitions-Projekten. Wie Studien und die Erfahrungen von Deloitte zeigen, sollten CIOs, denen Transformationsprojekte bevorstehen, ihr Augenmerk insbesondere auf folgende Punkte legen.

1. Frühzeitige Einbindung der IT

Unternehmen entscheiden Übernahmen und Abspaltungen auf Konzernebene. Implikationen für die IT sind hierbei in den wenigsten Fällen bereits berücksichtigt, zum Beispiel im Rahmen der Due Diligence. Dies verkürzt häufig die Vorlaufzeit für die IT und erschwert insbesondere das Design der Zielvorstellungen; Ad-hoc-Lösungen können die Konsequenz sein.

Dies bedeutet, dass der CIO bei M&A-Aktivitäten nicht in den Hintergrund rücken darf. Die IT muss spätestens bei Entwicklung der Transformationsstrategie eingebunden sein und das weitere Vorgehen beeinflussen dürfen. Die frühzeitige Einbindung der IT ist ein wesentlicher Faktor für den Gesamterfolg.

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