iPhone


Forrester: Einsatz in Unternehmen

5 Gründe gegen iPhone und iPad

15.09.2010
Von  und Tom Kaneshige
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

5. Das Ein-Gerät-für-alles-Problem

iPhone und iPad sorgen dafür, dass die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen - ein Phänomen, das unter dem Begriff Konsumerisierung der Technologie die Runde macht.

Problem: Vermischen von Privat- und Geschäftsdaten

Genau das führt bei IT-Abteilungen mitunter zu Kopfschmerzen. "Das Vermengen von privaten und geschäftlichen Daten ist nicht unproblematisch, weil es beispielsweise möglich macht, vertrauliche Informationen vom einen in den anderen Bereich zu kopieren", gibt Andrew Jaquith zu bedenken. Zudem seien sich viele Mitarbeiter nicht darüber bewusst, dass IT-Abteilungen Gerätedaten von außen löschen könnten.

Im schlimmsten Falle betreffe dies nicht nur geschäftliche, sondern auch private Informationen. Dabei gibt es durchaus Abhilfe für solche Situationen, etwa Programme von Drittanbietern, die Job-relevante Daten separat und mit Passwort vor unbefugtem Zugriff schützen könnten.

Auch der unbeschränkte Zugang zum App-Store - zugleich eins der besten Verkaufsargumente für das iPhone - ist ein Problem. Für die IT-Abteilung kann diese Option das im schlimmsten Fall zur totalen Ablehnung der Geräte führen.

Mit dem Blackberry Enterprise Server ist es möglich, den Download von bestimmten Programmen zu verhindern. "Beim iPhone gibt es keine Application-Whitelist, die einen differenzierten Umgang mit Programmen regelt", kritisiert der Forrester-Analyst das Fehlen dieser Regulierungsmöglichkeit.

Quelle: CIO.com

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