Retail IT


Wege zum Null-Wachstum

5 Gründe, warum Online-Shops scheitern

12.08.2011
Von Hartmut  Wiehr

Schlechtes Web-Layout und billige Verpackungen

2. Ausuferndes Produktangebot

Weil man sich letztlich eben doch unsicher ist, probiert man es mit einem möglichst breit gefächerten Angebot. Das verwirrt wiederum die neuen Kunden, die fast alles eben auch bei den großen Shops finden, bei denen sie sich schon auskennen. Amazon und eBay lassen grüßen. Außerdem erfordert ein solch ausgedehntes Angebot auch größere Lagerhaltung, schließlich will man ja zügig liefern. Alles aus der Warenliste sollte also vorhanden sein. Die finanziellen Vorleistungen laufen so schnell aus dem Ruder, und im Lager häufen sich die unverkauften Waren an. Sind die bestellten Waren nicht vorrätig und die Kunden müssen lange warten, werden sie nicht wieder kommen.

3. Schlechtes Web-Layout

Um die eigenen Kosten niedrig zu halten und den Arbeitsaufwand zu minimieren, kauft man sich einen Web-Auftritt von der Stange. Und der sieht meistens unmöglich aus und kann keine potenziellen Käufer entzücken. Denn man sollte wissen: Der erste Eindruck entscheidet. Gerade im Web.

4. Sparen bei Verpackung und beim Versand

Dabei wird recht schamlos übersehen, dass Internet-Kunden heute gewisse Standards gewohnt sind. Statt UPS oder DHL wählt man lieber einen drittklassigen, aber billigeren Versender. Statt nagelneuem Verpackungsmaterial und klassischem Packpapier benutzt man gebrauchte Kartonage und Altpapier der regionalen Presse. Damit gewinnt man keine neuen Kunden, sondern stößt sie nachhaltig ab.

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