Neue Karriere

5 Ratschläge: Management-Trauma vermeiden

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

2. Wechsel bekannt machen: Entscheidet sich ein ITler dann für die Managerlaufbahn, sollte man diesen Entschluss öffentlich machen. So erkennt auch der Kandidat selbst, dass er seiner KarriereKarriere durch diesen Schritt eine neue Richtung gibt. Glen empfiehlt, die Veränderung zum Beispiel mit einer Büroparty zu feiern. Alles zu Karriere auf CIO.de

Unsicherheit, Coaching und kleine Technik-Ausflüge

3. Mit Trauer und Unsicherheit rechnen: Viele Neu-Manager versuchen anfangs, ihre alte und neue Rolle nun miteinander zu kombinieren und sowohl technisch als auch als Manager zu arbeiten. Früher oder später realisieren sie, dass das so nicht möglich ist. Oft vermissen sie dann die technischen Bestandteile ihres früheren Jobs. Und weil sie sich auf etwas völlig Neues eingelassen haben, kommt zu diesem Vermissen oft für die Anfangszeit das Gefühl von Unwissenheit und Unsicherheit hinzu.

4. Training und Unterstützung anbieten: Training kann zwar helfen, reicht aber nicht aus, glaubt Glen. Bei einer Management-Position geht es für ihn um viel mehr als um das Erlernen neuer Fähigkeiten. Um diese ganz andere Art des Arbeitens zu meistern, benötigen Manager seiner Meinung nach ein spezielles Coaching.

5. Kleine Ausflüge in die Technik erlauben: Um Neu-Managern den Wechsel nicht ganz so schwer zu machen, sollte man sie kleine technische Aufgaben weiter erledigen lassen. Aber dabei sollte man ihnen immer klar machen, dass darin nicht mehr ihre Hauptaufgabe besteht.

Glen ist sich sicher: Berücksichtigt man diese Ratschläge, bewahrt man seine technisch geprägten Mitarbeiter vor dem Management-Trauma und schafft ein Unternehmensumfeld, in dem sie sich entwickeln und wachsen können.

Zur Startseite