Systemkameras im Vergleich

5 Spiegelreflex-Alternativen im Test

Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Mittlerweile ist Markus Schelhorn mehr als nur Journalist für Print-Medien. Seine journalistischen Kenntnisse hat er ausgebaut in Richtung redaktionelles SEO sowie Themenfindung nach SEO-Relevanz. Zudem hat er Erfahrung im Social-Media-Management. Seine Leidenschaft für Fotografie und Filmen kann er gut in seine Arbeit integrieren. Obwohl er Technik-Geek ist - "typisch Mann eben" - interessiert ihn beim Fotografieren vor allem das Nicht-technische - denn das Spannende ist, wie man mit Fotos Geschichten erzählen kann. Mehr dazu finden Sie auf seiner Website www.gut-fotografieren.de

2. Platz: Platz Sony A6000

Sony A6000
Sony A6000
Foto: Sony

Die Sony A6000 besitzt ein 3-Zoll-Display, das sich um etwa 90 Grad nach oben kippen lässt. Ihre Auflösung beträgt 921 600 Pixel, ist also Standard. Kein Standard ist der elektronische Sucher mit einer Auflösung von 1 440 000 Bildpunkten. Der Video-Auslöser ist etwas ungünstig positioniert: Er lässt sich zwar mit dem Daumen bedienen, verlangt aber eine sehr unnatürliche Stellung der Finger. Positiv zu bewerten sind die frei belegbaren Tasten, über die man schnell Zugriff auf die wichtigsten Bildparameter bekommt. Apropos schnell: Der Hybrid-Autofokus der Sony A6000, der je nach Motiv und Lichtverhältnissen auf eine Phasen- oder Kontrastdetektion zurückgreift, lässt im Test keine Wünsche offen.

Bis ISO 400 produziert die Sony A6000 nur sehr wenig Bildrauschen. Ab ISO 800 werden die Bildfehler stärker. Die Auflösung lässt zum Bildrand hin sehr stark nach. Die Eingangsdynamik ist dafür sehr hoch, die Ausgangsdynamik hoch. Dem mitgelieferten Kit-Objektiv weisen wir einen Randabfall von 0,7 bis 0,8 Blenden nach – zu viel. Außerdem verzeichnet es mit dem getesteten Kit-Objektiv im Weitwinkel zu stark.

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