BYOD: Android schlägt iPhone

6 Irrtümer über Consumerisation

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Mythos 2: Unternehmen haben gar nicht die Ressourcen für das Management von Consumerisation - das ist zumindest auf dem Papier nicht wahr. Die Mehrheit der Befragten sieht sich gut gerüstet - allerdings gibt es hier eine Diskrepanz zwischen Business- und IT-Entscheidern. 91 Prozent der Business-Manager geben an, Personal und Ressourcen seien vorhanden. Unter den IT-Entscheidern sind es "nur" 75 Prozent.

Laut Avanade geht der Tenor bei allen Befragten in die Richtung, besonders schwierig sei die Integration mitgebrachter Endgeräte nicht. Es stehe Budget zur Verfügung, und dieses könne in den kommenden zwölf Monaten auch erhöht werden.

Mythos 3: Unternehmen fördern Consumerisation, um für Nachwuchskräfte attraktiv zu sein - auch das stimmt nur bedingt, so Avanade. Insgesamt erklärt lediglich jeder fünfte Befragte, BYOD bringe Vorteile für Rekrutierung und Mitarbeiterbindung.

Andererseits behauptet immerhin fast jeder Dritte (32 Prozent), sein Unternehmen passe die Rekrutierungsstrategie dem Trend an. Unter den deutschen Studienteilnehmern sagten das mit 43 Prozent überdurchschnittlich viele.

Private Endgeräte sind keine reine Zeitverschwendung mehr

Mythos 4: Wer eigene Endgeräte mitbringt, will bloß Mails checken und treibt sich bei Facebook rum - das mag anfangs so gewesen sein, mittlerweile ändert es sich, so Avanade. Zwar liegt die E-Mail-Nutzung mit 85 Prozent noch deutlich auf Platz Eins. Aber inzwischen rufen die Nutzer auch Anwendungen für das Customer Relationship Management (CRMCRM) (45 Prozent) auf. Außerdem nutzen sie Tools zur Zeit- und Aufwandsmessung (44 Prozent) sowie ERP-Lösungen (Enterprise Resource Planning) (38 Prozent). Soziale NetzwerkeNetzwerke liegen bei 46 Prozent. Alles zu CRM auf CIO.de Alles zu Netzwerke auf CIO.de

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