Accenture Technology Vision 2012

6 Technologie-Trends für morgen

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.
In Zukunft werden sich CIOs auf die Verknüpfung und Auswertung aller Arten von Daten konzentrieren. Das prognostiziert Accenture in der Studie "Technology Vision 2012".
6 Technologie-Trends für morgen haben wir Ihnen in diesem Artikel zusammengestellt.
6 Technologie-Trends für morgen haben wir Ihnen in diesem Artikel zusammengestellt.
Foto: sellingpix - Fotolia.com

IT-Leiter in Unternehmen suchen nach immer neuen Wegen, um kundenorientierte Geschäftsprozesse noch effizienter zu gestalten und neue Umsatzpotenziale zu erschließen. Dazu werden sie künftig Daten und Signale aus der physischen Welt mit GPS-Daten, Online- und Social Media-Aktivitäten und anderem Input über Kontext-basierte Services sinnvoll miteinander verknüpfen und in Echtzeit auswerten. Auf diese Weise erhalten Firmen neue Einblicke in das Denken von Kunden und können ihnen die passenden Produkte und Dienstleistungen direkt anbieten, etwa über mobile Apps.

Die Analysten der Management- und Technologieberatung Accenture sehen darin einen Megatrend von morgen. In der Studie "Technology Vision 2012" identifizieren sie noch fünf weitere Technologie-Trends. Das sind konvergierende Daten-Architekturen, industrialisierte Daten-Services, Social-Driven IT, Platform-as-a-Service (PaaS) und Orchestrated Analytical SecuritySecurity. Alles zu Security auf CIO.de

Konvergierende Daten-Architekturen

Business-Daten gewinnen für Unternehmen immer mehr an Wert, um Geschäftspotenziale zu heben. "Big Data-Konzepte" und neue Daten-Architekturen sind gefragt, die eine Brücke zwischen alten und neuen Datenbank-Systemen schlagen, und eine stetig wachsende Datenmenge effizient bewältigen und verwalten. Den Forschern zufolge kommt es bei Big Data-Konzepten vor allem darauf an, unstrukturierte und strukturierte Informationen sinnvoll miteinander zu verknüpfen, mit leistungsfähigen Analyse-Werkzeugen sehr schnell auszuwerten. Gleichzeitig müssen sich die Daten sehr einfach verteilen lassen.

Industrialisierte Daten-Services

Um den wahren Wert interner und externer Daten zu erkennen und in Businessvorteile umzumünzen, müssen Mechanismen implementiert werden, die deren "industrialisierte" Verteilung an die richtigen Stellen erlaubt. Hierfür sind die Daten von den Business-Applikationen zu entkoppeln.

Zur Startseite