Ratschläge von BSI und Polizei

7 Tipps gegen Gefahren durch E-Mail

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

4. Vorsicht sollte auch bei ausführbaren Programm-Dateien mit den Endungen .exe, aber auch .bat, .com oder .vbs geboten sein, insbesondere bei Doppelendungen wie .doc.exe. Um den Dateityp zu sehen, muss man die Standardkonfiguration des Rechners entsprechend ändern (im Windows-Explorer unter "Extra - Ordneroptionen - Ansicht - Erweiterte Einstellungen - Dateien und Ordner" muss man dafür das Häkchen vor "Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden" entfernen).

Regelmäßig den Kontostand kontrollieren

5. Wer befürchtet, Opfer eines Phishing-Angriffs geworden zu sein, sollte umgehend die Bank kontaktieren. Falls die Prüfung der Mitarbeiter ergibt, dass tatsächlich bereits Summen unberechtigt überwiesen worden sind, sollte man sich an die Polizei wenden.

6. Auch wenn das oben beschriebene klassische Phishing immer seltener vorkommt: Auf Links in unaufgefordert zugesandten Mails sollte man nicht klicken, da sie zu gefälschten oder infizierten Webseiten führen könnten.

7. Grundsätzlich gilt: Kreditinstitute fordern keine vertraulichen Daten per E-Mail oder per Telefon an. Damit man schnell auf eventuelle ungewollte Transaktionen reagieren kann, sollte man Kontostände und Kontobewegungen regelmäßig kontrollieren.

Die Ratschläge für mehr Sicherheit im Internet stammen von der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes und dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Weitere Sicherheitsempfehlungen finden Sie hier und auf der Internetseite des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik.

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