Data Leak Prevention

7 Tools gegen Datenklau im Vergleich

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Nach Forrester-Definiton spüren DLP-Lösungen auf, wenn sich sensible Daten unerwünscht zu verbreiten beginnen. Sie durchleuchten Informationen in den verschiedensten Kanälen im Unternehmen – von Mails und File Shares über USB-Sticks und Datenbanken bis hin zum Instant Messaging, um nur einige Wege zu nennen. Vor allen Dingen aber geht DLP direkt an die Inhalte, bloße Authorisierungs-Tools fallen also nicht darunter.

Symantec verkauft Methode, Websense löst Probleme

Den unterschiedlichen Ansprüchen in jedem Unternehmen zum Trotz können CIOs fast von der Stange kaufen. Von acht untersuchten Lösungen, die Forrester nach Verbreitungsgrad und Produktreife auswählte, erhielten sieben eine positive Bewertung.

Symantec und Websense verfügen mit einigem Abstand über die größte Marktpräsenz. Inhaltlich bestechen sie laut Forrester durch ein hohes Niveau an Verfeinerung, Benutzerfreundlichkeit und der Möglichkeit zur Integration mit einer hohen Zahl an technologischen Partnern. Signifikante Schwächen weisen beide nicht auf.

Autor Jaquith weist lediglich darauf hin, dass Symantec DLP eher als Methode verkauft, vergleichbar Enterprise Resource Planning (ERPERP) oder Customer Relationship Management (CRM). Websense hingegen betrachte DLP eher als Ergänzung im Bereich Web Content-Sicherheit und könne seinen Kunden so schnell und effektiv weiterhelfen. Alles zu ERP auf CIO.de

McAfee, RSA und CA hinken bei den Marktanteilen zwar den beiden Platzhirschen hinterher, qualitativ halten sie laut Forrester aber sehr gut mit. McAfee liege mit seinen Produkten sogar auf einem Level mit Symantec, RSA bietet besondere Genauigkeit und CA habe sein DLP-Produkt zuletzt deutlich verbessert.

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