iPhone, Blackberry & Co.

7 Vorsichts-Tipps vor dem Handy-Verlust

04.03.2011
Von  und Al Sacco
Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

4. Wichtige Kontakte nicht nur auf dem Mobiltelefon speichern: Viele Menschen speichern wichtige Telefonnummern und Mailadressen nur noch auf Ihren Handys. Das geht genau so lange gut, bis das Gerät verloren geht. Deshalb sollte man sich eine Liste mit den wichtigsten Kontaktnummern erstellen und die getrennt vom Mobiltelefon aufbewahren.

Zusatzdienste buchen

5. Über Zusatzdienste nachdenken: Für einige Geräte wird ein Dienst angeboten, der das gestohlene Handy lokalisiert. Bei manchen Angeboten kann man auch aus der Ferne Daten vom Mobiltelefon löschen. Automatisch gibt es diese Angebote aber nicht, man muss sich dafür anmelden. Bei AppleApple heißt der Dienst zum Beispiel Mobileme, beim Blackberry Blackberry Protect. Alles zu Apple auf CIO.de

6. Sensible Daten und Apps auf dem Handy reduzieren: Seien Sie vorsichtig mit den persönlichen Daten, die Sie auf Ihrem Mobiltelefon ablegen. Zum Beispiel sollte da niemals ein Ordner "Passwörter" zu finden sein. Diese Liste sollte es auf dem Gerät eigentlich gar nicht geben. Wenn Sie darauf bestehen, nennen Sie sie wenigstens anders, zum Beispiel "Rezepte", und speichern Sie sie so ab, dass sie möglichst schwer zu finden ist. Auch Zahlungsinformationen sollten Sie nicht auf dem Mobiltelefon abspeichern. Bei Apps ist ebenso Vorsicht geboten: Wer dort mit einem Klick bezahlt, muss sich im Klaren sein, dass das jeder kann, der das Mobiltelefon in die Hände bekommt.

7. Medienkarten verschlüsseln: Diese Empfehlung gilt nur für diejenigen Geräte, die eine Media Card nutzen können, zum Beispiel Blackberrys. Sind diese Karten nicht verschlüsselt, können Diebe die Karte einfach entfernen und mit einem anderen Lesegerät auf die Daten zugreifen. Beim Blackberry lässt sich die Verschlüsselung in den Sicherheitseinstellungen aktivieren, wer ein anderes Gerät hat, könnte zum Beispiel die Sicherheitslösung Truecrypt nutzen.

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