Risiken vermeiden

8 Tipps zum Umgang mit Facebook

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

7. Suchmaschinen: Eine wichtige Einstellung der Privatsphäre auf Facebook betrifft die Suchmaschinen. Nimmt man sie nicht vor, erscheinen zum Beispiel Kommentare zu Facebook-Einträgen oder Bildern in der Google-Suche, wenn man den Namen des Verfassers eingibt. Die Suchmaschinenergebnisse verhindert man so: Unter "Privatsphäre-Einstellungen" bei "Werbeanzeigen..." auf "Einstellungen bearbeiten" klicken. Dann bei "Öffentliche Suche" wieder auf "Einstellungen bearbeiten". Schließlich den Haken bei "Öffentliche Suche aktivieren" entfernen.

Apps den Zugriff auf Daten verbieten

8. Datenhungrige Apps stoppen: Mit ein paar Klicks lässt sich unterbinden, dass Apps auf die Daten von Facebook-Nutzern zugreifen. Denn in den Privatsphäre-Einstellungen kann man genau festlegen, auf welche Art von Information man Apps den Zugriff erlauben möchte und auf welche nicht. Dafür klickt man bei "Werbeanzeigen, Anwendungen und Webseiten" auf "Einstellungen bearbeiten". Dann klickt man noch einmal bei "Wie Nutzer deine Informationen an Anwendungen weitergeben, die sie nutzen". In der großen Übersicht entfernt man alle Haken und klickt dann auf "Änderungen speichern".

Der Mann, dem wegen seines Facebook-Eintrags zu "Bück Dich hoch" von Deichkind gekündigt wurde, hat gegen seine Kündigung geklagt. Zu einer Verhandlung kam es jedoch nicht, da die Parteien sich außergerichtlich einigten. Ob das Lied als Satire oder Beleidigung zu werten ist und die Kündigung rechtens war, könne so leider nicht geklärt werden, heißt es bei der Wirtschaftswoche. Mittlerweile gibt es bereits einige Beispiele, in denen die Facebook-Äußerungen von Angestellten aus Deutschland Gerichte beschäftigt haben.

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