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8 Trends bei der Netzwerksicherheit

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

7. Trend zur Verschlüsselung: Die zunehmende Verschlüsselung bringe zusätzliche Herausforderungen für Netzwerksicherheitsgeräte mit sich. Sophos nennt ein Beispiel: Die Überprüfung von End-to-End verschlüsseltem Datenverkehr durch Netzwerk-Data-Loss-Prevention gerate zur Herausforderung, wenn auf Cloud-Dienste zugegriffen wird.

Risiko Fehlkonfiguration

„Damit die Sicherheit gewährleistet ist, kommt es in Szenarien wie diesem auf eine stimmige Zusammenarbeit zwischen dem Netzwerk und dem Endpoint an“, so Sophos. Man benötige eine Netzwerksicherheitsstrategie, bei der die Netzwerksicherheit mit anderen Sicherheitsebenen wie Endpoint, Web-Schutz und Mobilgeräten integriert wird.

8. Das elastische Netz: Der Netzwerk-Perimeter müsse flexibel erweiterbar sein. Zu integrieren seien 4G- und LTE-Hochgeschwindigkeitsnetzwerke, Wireless Access Points, Zweigstellen, Home Offices, Roaming-Benutzer, Cloud- Dienste und externe Dritte. „Diese Änderungen an Größe, Umfang und Einzugsgebiet eines Netzwerks können zu Fehlkonfigurationen und Change-Control-Fehlern führen, was wiederum Sicherheitslücken zur Folge haben kann“, warnt Sophos.

Man benötige daher Sicherheitslösungen, die durchgehend auf jedem einzelnen Gerät oder Infrastrukturelement einsetzbar sind. Zudem bedürfe es einer zentralen Verwaltung, damit man den Überblick über diese dynamische, flexible Infrastruktur sowie über die verschiedenen Sicherheitsebenen an jedem Endpoint behält.

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