Sicherheitsfragen werden zunehmend institutionalisiert

Mobile Anwendungen sollen Produktivität steigern

01.07.2004
Von Detlef Scholz
Vorrangiges Ziel bei der Ausstattung von Mitarbeitern mit mobilen Geräten ist die Steigerung der Produktivität. Erst danach kommen Nutzen wie reduzierte Kosten, erhöhter Gewinn und mehr Marktanteile. Dies zeigt eine IDC-Studie zum Thema mobile Ausrüstung in Unternehmen.

Gemäß der Untersuchung haben 36 Prozent der befragten Firmen einen drahtlosen Zugang zu ihren Back-end-Servern sowie zu den Applikationen und betriebsrelevanten Daten eingerichtet. 28 Prozent planen, in den nächsten zwölf Monaten ein WLAN-System zu integrieren. Die in punkto Mobilität führenden Unternehmen haben Anwendungen wie CRMCRM und verkaufsfördernde Software bereits mobil verfügbar gemacht. Alles zu CRM auf CIO.de

Doch sind die Unternehmen bei der zukünftigen "Mobilmachung" auch mit Problemen wie Sicherheitsfragen und der Integration mobiler Lösungen in die bestehende Infrastruktur konfrontiert. Die Studie fördert zutage, dass viele Organisationen mittlerweile das Thema Sicherheit institutionalisiert und zudem Gebrauchsstandards eingeführt haben, die für die Mitarbeiter verbindlich sind.

Die Studie verzeichnet zudem einen Trend zu Geräten mit konvergierenden Eigenschaften in mobilen Firmen. Viele Unternehmen planen, datenfähige Handys, SmartphonesSmartphones und PDAs mit drahtloser Kommunikation einzusetzen. Alles zu Smartphones auf CIO.de

Die Marktforscher empfehlen den Unternehmen, auf die Konvergenz des eingesetzten IT-Equipments zu achten und sich bei der Einsatzplanung nicht nur auf PIM und E-Mail zu verlassen. Wer zudem Standards, Methoden und Prozesse institutionalisiert, wird auf der nächsten technischen Evolutionswelle obenauf schwimmen, so die Prognose.

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