T-Systems: Simko Version 3

Abhörsicher telefonieren und twittern

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.

Vertrauenswürdige Dienste, wie die gesicherte Netzwerkverbindung oder die Sprachverschlüsselung, finden sich im geschäftlichen Teil von Simko. Nur über die Büroumgebung im Telefon mit Terminen, Anrufen, Nachrichten und E-Mails hat man Zugriff auf die Firmen- oder regierungseigene Infrastruktur, wie beispielsweise die Netzwerke der Bundes- oder der Landesverwaltungen.

Nun auch mit sozialen Netzwerken, Navigation, WLAN und Kamera

Der IT-Betrieb, das Telekommunikationsnetz, der Vor-Ort-Service, die Hotline und die Lieferkette für Simko wurden vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik überprüft. Zudem mussten alle Mitarbeiter aus Betrieb und Entwicklung von Simko eine eigene Sicherheitsüberprüfung bestehen.

Einige der bisher rund 5000 Nutzer verwenden heute noch ein zweites Smartphone, um ihre Arbeit auch über soziale Netzwerke zu organisieren. Mit der neuen, offenen Umgebung von Simko stünden diesen nun auch die Möglichkeiten eines normalen Smartphones offen: soziale Netzwerke, Navigation, WLAN und Kamera.

Der erste Lieferant von Smartphones für Simko ist die Firma Samsung mit dem Galaxy S II, weitere Hersteller sollen folgen. Den Bedienkomfort der Arbeitsumgebung entwickelten die Designer der T-Labs.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation CIO.

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