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Ärger bei Blackberry und Google

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.
Blackberry CEO Heins befürchtet Manipulation von Analysten, Lookout findet Malware im Google-Store, Nokia startet den Verkauf von günstigen Lumia-Smartphones und neue Apple-Gerüchte um ein Billig-iPhone.

Blackberry CEO Thorsten Heins hat etwas gegen Falschmeldungen von Analysten. Das kanadische Unternehmen hat nach eigenen Angaben die amerikanischen und kanadischen Behördenaufsichten eingeschaltet um gegen die Behauptung eines Analysten der Firma Detwiler Fenton vorzugehen.

Dieser hatte behauptet, dass der BlackberryBlackberry Z10 ungewöhnlich hohe Rückgabequoten hätte. Tatsächlich sei das Gegenteil der Fall: "Die Verkäufe des Blackberry Z10 erfüllen alle unsere Erwartungen. Die Untersuchungen und Daten von Händlern zeigen, dass unsere Kunden zufrieden sind", so Thorsten Heinz in diesem Kommentar. "Die Rückgaberate erfüllt genau oder ist sogar unterhalb unserer Prognosen. Andere Meldungen basieren entweder auf einer groben Falschinterpretation der Daten oder auf bösartiger Absicht." Alles zu Blackberry auf CIO.de

Verkauft sich gut und bleibt beim Kunden: Blackberry geht gegen Analystenstatements zum Z10 vor.
Verkauft sich gut und bleibt beim Kunden: Blackberry geht gegen Analystenstatements zum Z10 vor.
Foto: Blackberry

Der Chief Legal Officer von Blackberry, Steve Zipperstein, wird sogar noch deutlicher: "Diese falsch und irreführendenden Kommentare über Rückgaberaten in den USA schädigen Blackberry und unsere Aktionäre und wir fordern von den zuständigen Behörden, aktiv zu werden. Jeder kann eine eigene Meinung haben, wenn diese allerdings als falsches Statement mit dem einzigen Ziel der Marktbeeinflussung verbreitet wird, dann wurde eine Grenze überschritten." Vom Analystenhaus steht eine Stellungnahme aus.

Malware im offiziellen Android-Marktplatz

Die Sicherheitsfirma Lookout hat im offiziellen GoogleGoogle App Marktplatz, Google Play, 32 schädliche Applikationen ausfindig gemacht. Mindestens zwei davon wurden bis zu neun Millionen Mal heruntergeladen - unter anderem handelt es sich um Wörterbücher, Diät-Apps oder Spiele. Alles zu Google auf CIO.de

Lookout nennt die Malware BadNews. Die Applikation setzt zur Kontrolle des SmartphonesSmartphones auf Kommando- und Kontroll-Server, die in Russland, Osteuropa, aber auch Deutschland zu finden sind. Geld verdienen die Hintermänner durch den Versand von Premium-SMS, zudem sammelt die Malware fleißig Telefonbuchdaten und Gerätenummern. Alles zu Smartphones auf CIO.de

Die mobile Antiviren-App von Lookout findet die bösartige Software bereits, andere Applikationen dürften demnächst nachziehen.

Nokia startet Verkauf von Lumia 720 und 520

Seit dem 15. April sind die auf dem Mobile World Congress 2013 gezeigten Modelle Lumia 720 und Lumia 520 in Deutschland erhältlich. Beide sind von Nokia vor allem für den Einsteigermarkt gedacht. So liegt die Preisempfehlung des Lumia 520 ohne Vertrag bei 199 Euro, das Lumia 720 geht ab 379 Euro über die Ladentheke.

Natürlich handelt es sich bei beiden Geräten nicht um absolute High-End-Produkte, sondern um Geräte der Mittelklasse. Dennoch kann sich die Hardware sehen lassen. Das Lumia 520 verfügt über ein 4-Zoll-IPS-Display, einen Dual-Core-Prozessor, eine Kamera mit 5 Megapixel sowie 512 MByte RAM und 8 GByte Speicher.

Das Lumia 720 setzt beim 4,3-Zoll-Display auf ein Gorilla Glass, der Bildschirm lässt sich auch mit Handschuhen bedienen. Im Inneren arbeitet ebenfalls ein Dual-Core Prozessor, 512 MByte RAM und 8 GByte Speicherplatz. Der Akku des Gerätes lässt sich zudem kabellos Aufladen. Beide Geräte können Speicherkarten aufnehmen, so dass Nutzer schnell mehr Speicher integrieren können. Weitere Informationen zu den Produkten haben wir in diesem Beitrag zusammengestellt.

App-Meldung: LinkedIn aktualisiert iOS und Android-Apps

Das Business-Netzwerk LinkedInLinkedIn hat seine mobilen Applikationen aktualisiert. Besitzer von Apple-Produkten oder von Smartphones mit dem Android-Betriebssystem können ab sofort die neuen Anwendungen über die passenden App-Stores aktualisieren. Alles zu LinkedIn auf CIO.de

Die LinkedIn-App im neuen Design
Die LinkedIn-App im neuen Design

Bislang setzte LinkedIn auf HTML5-Apps, nun gibt es native Anwendungen für die beiden mobilen Systeme. Laut einem Interview mit VentureBeat verspricht sich LinkedIn davon stabilere und schnellere Applikationen sowie eine höhere "Smoothness".

Zu den neuen Funktionen gehört ein komplett überarbeiteter News-Stream, LinkedIn möchte im mobilen Umfeld eindeutig mehr zum Nachrichtendienstleister für die Nutzer werden (dazu passt auch die Übernahme des Social MediaSocial Media News Networks Pulse, mehr dazu hier). Zudem lässt sich die App deutlich besser anpassen, etwa kann man die Navigationsseite auf die eigenen Bedürfnisse einstellen. Alles zu Social Media auf CIO.de

Apple-Gerücht der Woche: Günstiges iPhone mit Plastikgehäuse?

Die Website Mobilegeeks.de ist davon überzeugt, dass Apple mit dem nächsten iPhoneiPhone auch eine günstige Variante des Smartphones vorstellen wird. Eine Einsparungsmöglichkeit, so die Seite, wäre das Gehäuse. Ein gefundenes Foto zeigt angeblich eine Ummantelung aus Plastik, in der das günstige Apple Smartphone stecken soll. Wie immer gilt: Ob dieses Gerücht wirklich wahr ist, wird sich erst bei der Vorstellung (wahrscheinlich im Juni 2013 zeigen). Alles zu iPhone auf CIO.de

Welche News aus dem mobilen Bereich haben Sie am meisten beschäftigt? Sind ihnen weitere Gerüchte über den Weg gelaufen? Wir freuen uns auf ihre Kommentare, direkt unter diesem Beitrag.

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