Neue ERP-Software von Oracle

Amplifon-CIO verantwortet nun auch Logistik

26.06.2009
Von Nicolas Zeitler
Der Hörgeräte-Dienstleister Amplifon Deutschland erweitert die Zuständigkeiten seines CIOs. Christoph Fülscher ist jetzt auch für Organisation, Logistik und Services verantwortlich. Eines seiner wichtigsten derzeitigen Projekte in der IT ist die Hardware-Standardisierung.

Christoph Fülscher, Leiter IT der Amplifon Deutschland GmbH, übernimmt ab Juni zusätzlich die Verantwortung für Organisation, Logistik und Services. Das Aufgabenfeld Organisation und Logistik hat der Hörgeräte-Dienstleister neu geschaffen. Damit wolle man "den Anforderungen eines schnell wachsenden Unternehmens Rechnung tragen", so Fülscher. Die Verantwortung für Warenwirtschaft und Services bekommt der 40-jährige Wirtschaftsingenieur vom CFO des Unternehmens übertragen.

Amplifons Leiter IT, Christoph Fülscher führt derzeit die ERP-Software JD Edwards von Oracle ein.
Amplifons Leiter IT, Christoph Fülscher führt derzeit die ERP-Software JD Edwards von Oracle ein.
Foto: Amplifon

Fülscher arbeitet seit April 2007 für Amplifon. Anfangs berichtete er als IT-Manager an den CFO. Seit Oktober 2007 ist er Leiter IT Deutschland, Prokurist und Mitglied der Geschäftsführung.

Von 1999 bis 2006 war Fülscher als Abteilungsleiter bei Hermes Logistik verantwortlich für Planung und Durchführung von Software-Projekten und für Informationsmanagement. Als Projektleiter verantwortete er unter anderem die Einführung eines Data Warehouse und einer webbasierten Logistik-Steuerungssoftware. Zuletzt war Christoph Fülscher geschäftsführender Gesellschafter der Kuniga Solutions GmbH in Hamburg, die unter anderem IT-Strategieberatung anbietet.

In seiner Funktion als IT-Chef bei Amplifon ist Fülscher gerade dabei, die Hardware zu standardisieren. 250 von 500 Clients in den 161 Fachgeschäften in Deutschland sollen bis Juli in das europaweite Firmennetzwerk eingebunden werden. Außerdem führt er gerade die ERP-Software JD Edwards von OracleOracle ein. Das Projekt soll im ersten Quartal 2010 abgeschlossen sein. Zu diesem Zeitpunkt soll in den Geschäften auch eine neue Front-Office-Software eingeführt werden, die der Konzern selbst entwickelt hat. Derzeit läuft die Analyse-Phase. Alles zu Oracle auf CIO.de

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