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Frankfurter Bankgesellschaft

Anbieterwechsel: Avaloq statt Tata

24.04.2012
Von Ursula Pelzl
Die Frankfurter Bankgesellschaft arbeitet im Private Banking in Zürich mit dem Avaloq Banking System und erwägt auch einen Einsatz am Standort Frankfurt.
Das mandantenfähige Avaloq Banking System erfüllt alle regulatorischen Anforderungen in Deutschland und der Schweiz.
Das mandantenfähige Avaloq Banking System erfüllt alle regulatorischen Anforderungen in Deutschland und der Schweiz.
Foto: Tonis Pan - Fotolia.com

Die Frankfurter Bankgesellschaft, eine 100-prozentige Tochter der Helaba (Landesbank Hessen-Thüringen), hat an ihrem Schweizer Hauptsitz in Zürich per Anfang April die Kernbanken-Software von Avaloq in Betrieb genommen.

Die neue Kernbanken-Software wurde in Zusammenarbeit von Avaloq-Experten und dem Implementierungspartner Swisscom IT Services eingerichtet. Zeitgleich entschied sich die Privatbank der Sparkassen-Finanzgruppe auch für die Swisscom-E-Banking-Lösung "e-Services".

Mit dem Wechsel auf Avaloq löst das auf Private Banking und Wealth Management spezialisierte Institut die bisherige Kernbankensoftware TCS BaNCS des indischen IT-Riesen Tata Consultancy Services ab.

Den Ausschlag für den Wechsel zu Avaloq hat nach Angaben der Bank die ausgeprägte Wealth-Management-Funktionalität und die Mandantenfähigkeit gegeben. "Für unsere Wahl war auch die umfassende funktionale Abdeckung des Avaloq Banking System im Bereich Wealth Management ausschlaggebend sowie dessen Multi-GAAP (Generally Accepted Accounting Principles) Fähigkeit", sagt Bruno Döbeli, COO der Frankfurter Bankgesellschaft (Schweiz) AG.

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