IDC-Studie

Android treibt den Smartphone-Markt an

12.01.2011
Ima Buxton arbeitet als freie Redakteurin in München. Sie schreibt schwerpunktmäßig zu Strategie- und Trendthemen.

"In Westeuropa kamen im vergangenen Jahr 24 der 45 erhältlichen Android-Geräte im dritten Quartal auf den Markt", sagt Francisco Jeronimo, European mobile devices research manager bei IDC. "Das zeigt, wie stark die Hersteller die Mobilfunkanbieter mit neuen Android-Modellen überhäufen, um der Nachfrage am Markt gerecht zu werden. Das Betriebssystem ist bei den Konsumenten sehr beliebt, was auf seine intuitive Benutzeroberfläche, die steigende Zahl kostenloser Applikationen und den im Vergleich zu anderen Geräten wettbewerbsfähigen Preis zurückzuführen ist."

LG mit mageren Ergebnissen

In der Rangfolge der Big-Five Hersteller blieb im Untersuchungszeitraum alles unverändert. Die Liste führt noch immer Nokia an, die zwar 4 Prozent mehr Telefone verkaufen konnte, aber einen Verlust von einem Prozent bei den Marktanteilen hinnehmen musste. Platz zwei nimmt trotz Verlusten der koreanische Hersteller Samsung ein, gefolgt von AppleApple, Sony Ericsson und LG auf Platz fünf. Letzterer konnte bei der Etablierung eines Smartphone-Portfolios nicht mit den Wettbewerbern mithalten und war deshalb, anders als Samsung, nicht in der Lage, seine herkömmliche Handysparte mit Hilfe des steigenden Absatzes bei den Smartphones anzuschieben. Alles zu Apple auf CIO.de

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