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Angriff auf soziale Netzwerke

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Datenklau durch Monitoring verhindern

Vielmehr seien hier geschickte und granulare Kontrollen gefordert. Zum Beispiel könnte der Datenverkehr zwischen den Mitarbeitern und der Außenwelt durch spezielle Monitoring-Tools überwacht und so der Verlust von Daten verhindert werden. Durch die Einführung spezieller Sicherheitsrichtlinien lässt sich auch die unerlaubte Nutzung bestimmter Webseiten und Technologien eindämmen.

Ein wichtiger Schritt, um Datenklau zu abzuwehren, ist die Verschlüsselung von Geschäftsdaten und -informationen. Das gilt insbesondere wenn diese auf mobilen Endgeräten, wie Laptops, oder wieder verwendbaren Datenspeichern, wie USB-Sticks, vorgehalten werden.

Cyber-Attacken immer raffinierter

Allerdings werden die Angriffe immer raffinierter. So könne der Wurm Koobface einen Facebook-Account anlegen und aktivieren, sich in Gruppen eintragen und Nachrichten bei Freunden posten.

Diese enthielten häufig Links zu Malware-verseuchten Webseiten oder Videos, über die sich die Kriminellen wiederum Zugang zu Unternehmensdaten verschaffen können.

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