Sicherheitsstudie

Angst vor Angriffen auf Smartphones steigt

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Dabei sind E-Mail und Internetdienste am beliebtesten: Zwei Drittel der Befragten nutzen diese Services auf ihrem Smartphone. Jüngere Nutzer zwischen 12 und 29 Jahren verwenden ihr Smartphone für Unterhaltung und Social MediaSocial Media - Instant Messenger, Spiele und E-Books sind hier am beliebtesten. Soziale Netzwerke wurden von 28 Prozent der Befragten besucht, 20 Prozent verwenden eine spezielle Applikation dafür. Zunehmend werden auch anderer Dienste mobil genutzt - vorwiegend Navigationsdienste, Wettervorhersagen, News und Online-Shopping-Angebote. Alles zu Social Media auf CIO.de

Auch Online-Banking übers Smartphone ist in

Das Surfen über SmartphonesSmartphones und Tablet-PCs bezieht Kaspersky zufolge zunehmens auch sensible Anwendungsbereiche ein. So öffneten im vergangenen Jahr 31 Prozent der Befragten Seiten von Online-Banking-Diensten beziehungsweise des Online-Bezahlsystems PayPal über ihre mobilen Endgeräte. Nur jeder Sechste setzt dafür eine spezielle Applikation ein, der Rest verwendet den Browser. Alles zu Smartphones auf CIO.de

Eine letzte Erkenntnis befeuert die Diskussion um die Business-Tauglichkeit des iPhones von AppleApple: Ein Vergleich mit Blackberry-Nutzern zeigt, dass das iPhoneiPhone eher zum aktiven Internet-Surfen und der Blackberry eher Business-orientiert eingesetzt werden, beispielsweise für die Bearbeitung von Dokumenten. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu iPhone auf CIO.de

"Unsere Umfrage zeigt, dass die Nutzung des mobilen Internets über Smartphones stark im Kommen ist", kommentiert Axel Diekmann, Managing Director Central Europe bei Kaspersky Lab, die Beliebtheit der mobilen Geräte. "Gleichzeitig ist aber die Aufklärung über die potenziellen Gefahren enorm wichtig, denn die Nutzung des mobilen Internets ist genauso gefährlich, wie das Surfen auf herkömmlichen Computer," so der Virenschutz-Experte.

Immerhin gebe es Anzeichen für ein gestiegenes Sicherheitsbewusstsein: So ergab die Kaspersky-Umfrage, dass immerhin 75 Prozent der Befragten den Zugang zu ihrem mobilen Telefon mit einem Passwort sicherten. Die meisten der auf den Smartphones gespeicherten Daten sind private Nutzerdaten wie SMS, Kontakte, Bilder oder Videos. Jeder zehnte Smartphone-Nutzer speichert aber auch sensible Daten und Passwörter auf seinem Gerät.

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