WLAN-Nutzer

Anwendern die Bandbreite beschneiden

09.07.2009
Von Nicolas Zeitler

Bandbreite für bestimmte Anwendungen begrenzen

Entscheidend scheint es auch zu sein, Daten über die Leistung des firmeneigenen Drahtlos-Netzes über längere Zeit zu sammeln und zu verbreiten. Auch das geschieht beim oberen Fünftel der Betriebe öfter als bei anderen.

Schutzsysteme gegen unbefugtes Eindringen haben diese Firmen ebenfalls öfter. 73 Prozent verfügen über ein WIPS (WLAN Intrusion Protection System), während es bei den Durchschnittsfirmen 45 Prozent und bei den schlechtesten nur 33 Prozent sind.

Noch nicht von der Mehrzahl der Firmen genutzt, aber unter den führenden schon verbreitet, sind Lösungen, die den Datenverkehr steuern. So hat ein gutes Drittel von ihnen Schwellen definiert, wie viel Bandbreite bestimmte Anwendungen oder Nutzer höchstens in Anspruch nehmen können.

Die Ergebnisse der Umfrage bei 143 Firmen hat Aberdeen unter dem Titel "Wireless LAN 2009" veröffentlicht. Die Befragten arbeiten in Firmen unterschiedlicher Größen und Branchen aus der ganzen Welt. Sponsoren der Studie waren Airmagnet, ein Anbieter von Sicherheitslösungen für WLAN, und der Infrastruktur-Anbieter Bandspeed.

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