iPhone


Blackberry nur Platz 3

App-Entwickler lieben das iPhone

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Neun von zehn Entwicklern mobiler Anwendungen wollen am liebsten für das iPhone arbeiten. Android rangiert knapp dahinter. Blackberry Phone und Windows Phone 7 sind dagegen weniger beliebt.
App-Entwickler lieben das Apple iPhone.
App-Entwickler lieben das Apple iPhone.
Foto: Mira - Fotolia.com

Glaubt man dem Münchener Comic-Zeichner Bulo, lachen iPhone-Nutzer anders als "normale Menschen". Während diese "hihihi" kichern, geben jene ein "iHiHiH" von sich. Das Geräusch dürfte im neuen Jahr öfter zu hören sein - laut dem Mobile Developer Report des Marktforschers IDC wollen neun von zehn Entwicklern mobiler Apps am liebsten für das iPhone arbeiten. Sie wollen auch mehr arbeiten als voriges Jahr.

Dazu ein paar Zahlen: 92 Prozent der rund 2.200 Befragten sind nach eigener Darstellung sehr daran interessiert, für das iPhoneiPhone zu entwickeln. Jeweils 87 Prozent sagen das auch im Hinblick auf das iPadiPad und das AndroidAndroid Phone. 74 Prozent würden gern für den Android Tablet arbeiten. Alles zu Android auf CIO.de Alles zu iPad auf CIO.de Alles zu iPhone auf CIO.de

Danach schwindet die Begeisterung spürbar. Nur 38 Prozent geben an, sehr gern Apps für das BlackberryBlackberry Phone entwickeln zu wollen. Beim Windows Phone 7 sind es 36 Prozent, beim Blackberry Playbook 28 Prozent. Der WebOS Tablet kommt auf 16 Prozent, das Web OS Phone auf dreizehn Prozent. Alles zu Blackberry auf CIO.de

Unsere US-Schwesterpublikation PCworld.com ruft bereits einen "Krieg" zwischen den TabletsTablets aus. Darin kämpfe das iPad gegen den Rest der Welt. Alles zu Tablets auf CIO.de

Unabhängig vom Lieblingsgerät zeigen sich alle Befragten fleißig: Durchschnittlich wollen sie im neuen Jahr 6,5 Anwendungen zustande bringen. Das sind drei mehr als im Vorjahr.

Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Das Stichwort Cloud gewinnt auch hier an Bedeutung. 87 Prozent der Teilnehmer haben Cloud-Services auf ihrer Agenda. 2010 waren es mit 64 Prozent noch deutlich weniger.

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