Auftreten bei System-Wechsel

Apple gibt Probleme mit iMessage zu

22.05.2014
Apple hat erstmals eingeräumt, dass es Probleme mit dem hauseigenen Kurznachrichtendienst iMessage beim Wechsel vom iPhone zu Smartphones mit anderen Betriebssystemen gibt. "Wir haben kürzlich einen Server-Fehler bei iMessage beseitigt, der bei einigen Nutzern zu Problemen führte", erklärte das Unternehmen dem Technologieblog "Recode".

Der Dienst iMessage verschickt Nachrichten entweder als SMS oder als Kurznachricht: Nutzt der Empfänger ebenfalls ein Apple-Gerät, wird die Nachricht über einen Server verschickt, statt als SMS über den Mobilfunkanbieter. So entstehen keine Kosten wie bei einer SMS.

Zuletzt beschwerten sich Nutzer über Probleme beim Wechsel von Apples iPhoneiPhone zu Geräten mit anderen Betriebssystemen. Behielt der ehemalige iPhone-Kunde seine Telefonnummer, blieb sie in einigen Fällen mit iMessage verknüpft. Da er kein iPhone mehr verwendete, liefen wegen des Fehlers Nachrichten der Nutzer von Apple-Geräten mit iMessage dann ins Leere. Alles zu iPhone auf CIO.de

Mittlerweile wurde wegen des iMessage-Problems bereits eine Klage gegen Apple in den USA eingereicht. Der Vorwurf der Klägerin lautet, dass sie nach dem Wechsel vom iPhone nicht den vollständigen Nutzungsumfang ihres Mobilfunkvertrages nutzen kann.

Laut AppleApple ist das Problem noch nicht vollständig gelöst. "In einem nächsten Update wird es einen weiteren Bug-Fix geben", teilte das Unternehmen "Recode" mit. "Nutzer, die weiterhin Probleme haben, sollten sich an den Kundenservice wenden." Alles zu Apple auf CIO.de

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