Führungskräfte und IT sprechen verschiedene Sprachen

Arktische Kommunikations-Kälte im Vorstand

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Immerhin sagen 47 Prozent der Manager, dass IT-Strategien im Vorstand künftig mehr Gewicht erhalten sollen. 45 Prozent kündigen an, mehr Zeit für IT-Fragen aufwenden zu wollen. IT-Ausgaben halten sie vor allem dann für gerechtfertigt, wenn ein positiver Effekt auf Produktivität (57 Prozent) und Kundenzufriedenheit (ebenfalls 57 Prozent) nachweislich zu erwarten ist.

CIOs und CTOs nahezu unverzichtbar

Die strategische Bedeutung des komplexen Feldes IT wird von den Vorständen also immer mehr erkannt, Kommunikations-Defizite sind nicht zu übersehen. Umso mehr kommt es auf die CIOs (in jedem zweiten befragten Unternehmen vorhanden) und CTO (in jeder dritten Firma existent) an. Laut Deloitte sind sie als vermittelndes Scharnier zwischen Vorstand und Informatikern nahezu unverzichtbar.

Für den Report "Maximizing Performance through IT Strategy" befragte Deloitte mehr als 400 Vorstände und Geschäftsführer in 35 Ländern.

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