Tablets und Smartphones

Auch ältere Mitarbeiter bringen iPads mit

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

"Heutzutage nutzt fast ein Drittel aller Beschäftigten ein vom Unternehmen nicht verwaltetes Smartphone für Arbeitszwecke", resümiert Steven Wastie, Senior Vice President Marketing and Product Management. Eine Tendenz, die sich anderen Studien und Prognosen zufolge noch deutlich erhöhen wird.

Jeder fünfte Mitarbeiter hatte schon mal Sicherheitsprobleme

Solche mobilen Endgeräte stellten für die Unternehmen ein erhebliches Risiko dar, zumal sie sich mangels zentraler Verwaltungstools nur schwer an firmenweite Sicherheitsrichtlinien anpassen lassen. Erschwerend hinzu kommt, dass laut iPass bereits 20 Prozent der mobilen Mitarbeiter mit ihrem Smartphone schon einmal ein Sicherheitsproblem in der Art hatten, dass darauf befindliche Geschäftsdaten verloren gingen, gestohlen, infiziert oder gehackt wurden.

Weitere Ergebnisse der Befragung:

  • Obwohl der Blackberry das dominierende Gerät im Business ist, würden die befragten Mobilarbeiter zu 54 Prozent lieber ein iPhone besitzen, wenn ihr Unternehmen das erlaubt. Ein Viertel der Befragten sprach sich zudem für die Nutzung des iPad aus. Insgesamt stehen bei den Umfrageteilnehmern Smartphones höher im Kurs als Netbooks: 63 Prozent würden solche Geräte vorziehen.

  • iPhone und Android sind im Begriff, den Smartphone-Markt bei mobilen Belegschaften bis zum Jahr 2012 zu dominieren.

  • Schon bald werde es mehr Smartphone-Besitzer geben, die ihr Gerät beruflich nutzen, als private Verbraucher.

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