Sechs Networking-Ratschläge

Auch ein CIO braucht Freunde

Martha Heller ist CEO von Heller Search Associates, einer Personalberatung mit Fokus auf IT-Executives.
Netzwerken ist mehr, als bei Linkedin den Kontaktbutton zu drücken. CIOs raten für die Beziehungssuche etwa zur Arbeit in Nonprofit-Unternehmen und zur aktiven Mentorensuche.

Fast hätte Martha Heller den Abgabetermin für Ihre Kolumne bei unserer amerikanischen Schwesterpublikation CIO.com verschlafen. Dass Sie den Text rechtzeitig fertig bekam, verdankt sie Ihrem Netzwerk. Viele CIOs versorgten sie mit Ratschlägen zu Beziehungsaufbau und -pflege.

1. Ein starkes Experten-Netzwerk aufbauen

Der Weg zum guten Netzwerk.
Der Weg zum guten Netzwerk.
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Jo Hoppe, CIO beim Auftragsforschungsinstitut Parexel, empfiehlt Kollegen, nicht nur beim geselligen Beisammensein aufzutauchen. "Leisten Sie Ihren Beitrag und der Rest folgt von selbst", rät Hoppe. Man werde als Redner bei Konferenzen eingeladen, sitze in Gremien und erweitere dadurch sein Netzwerk.

2. Suchen Sie den Kontakt zu Investoren

"Wenn Sie eine neue Technologie einführen, wenden Sie sich doch an die Investoren und fragen Sie nach Kontakten zu deren Portfolio-Unternehmen", rät Rahul Merchant von Exigen Capital und Ex-CIO von Fannie Mae und Merril Lynch. Vielleicht werden Sie auf diesem Weg in ein beratendes Gremium eingeladen.

3. Freiwilligenarbeit außerhalb Ihres Unternehmens

"Nonprofit-Organisationen brauchen Ihre Hilfe", sagt Jennifer Scanlon, CIO von USG, eines Herstellers von Baumaterialien für den Trockenbau. Man solle die für einen am besten geeignete Organisation aussuchen und sich überlegen, wie man seine Fähigkeiten dort am besten einbringen könne. Das kann zum Beispiel die Kommunikationsstärke sein.

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