Praxistest

Backup- und Disaster-Recovery-Lösung für Notebooks

13.04.2007
Von Bernhard Halluschak

Weitere Details der BounceBack-Software

Die Steuerung des BonceBack-Programms erfolgt über das Control Center, das sehr übersichtlich und intuitiv aufgebaut ist. So lassen sich unter dem Menüpunkt Optionen geplante Sicherungen oder Sicherungserinnerungen zeitlich festlegen. Mit Hilfe der Option Einstellungen kann der Anwender neue zu sichernde Daten auswählen oder vorhandene Sicherungen ändern. Dabei lassen sich vom User auch vorgegebene oder individuelle Sicherungsgruppen erstellen und mit entsprechenden Zusatzoptionen wie Synchronisiert oder Mit Versionsangabe versehen.

Steuerzentrale: Mit dem BouceBack Control Center lassen sich alle Funktionen der Backup-Software bequem steuern.
Steuerzentrale: Mit dem BouceBack Control Center lassen sich alle Funktionen der Backup-Software bequem steuern.

Hinter der Programmauswahl Sicherheit verbirgt sich eine kennwortgesteuerte Festplattensperre. Damit lässt sich die Backup-Festplatte vor unbefugten Zugriffen auch in fremden Systemen durch ein Kennwort sichern. Diese Sicherheitsfunktion ist ein standartisierter Bestandteil der allgemeinen Festplattenspezifikationen.

Mit der Option Wiederherstellen wird das BounceBack-QuickRestore-Programm gestartet. Damit kann der Anwender gesicherte Ordner oder Dateien an den ursprünglichen Standorten oder an einem individuell festgelegten Standort wiederherstellen.

Die Menüoption Sicherung bietet dem User seine festgelegten Sicherungsgruppen, über eine Auswahl jederzeit manuell zu sichern. Dabei werden die Anzahl der geänderten Dateien und die Datenmenge seit der letzten Sicherung angezeigt. In einer separaten Vergleichsliste können die Details der Quell- und Sicherungsdateien nochmals einzeln analysiert werden.

In unserem Test gab es keine Beanstandungen dieser Optionen. Alle Funktionen liefen einwandfrei. Ein kleines Manko ist die Programmhilfe (User Guide), die nur in Englisch vorliegt.

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