Bis zu 40 Prozent weniger Kosten möglich

Behörden können im Rechnungswesen sparen

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Die besten Ergebnisse lassen sich laut Studie mit einer Lösung erzielen, bei der die Rechnungen zentral beim externen Partner eintreffen. Dieser scannt nur die Kopfdaten ein, nicht die einzelnen Posten. Das gesammelte Material leitet der Partner an die Verwaltung zurück.

Weniger Fehler, mehr Transparenz

Allein in diesem Teil-Prozess könnte der BLB bis zu 87 Prozent an Kosten sparen (1,45 Millionen Euro). In Duisburg wäre es ein Viertel der Kosten (210.000 Euro).

Darüber hinaus sprechen drei qualitative Gründe für neue Lösungen. Erstens eine durch Automatisierung erheblich reduzierte Fehler-Rate. Zweitens das vollständige Erfüllen der Transparenz-Kriterien für die doppische Buchführung. Drittens die Chance, wegen des höheren Tempos Skonto-Vorteile auszunutzen.

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