Retail IT


Bessere Verwaltung für mehr Profitabilität

Bekleidungshaus Wehmeyer probiert es mit Oracle

03.04.2008
Von Alexander Galdy
Das Modehaus Wehmeyer hat sich für Oracle Retail Price Optimization entschieden. Ziel ist es durch eine effizientere Verwaltung der Saisonware die Profitabilität zu steigern. Mit der Einzelhandelslösung von Oracle geht Wehmeyer neue Wege bei der Verwaltung seines Warenbestands und der Definition seiner Preisstrategie für deutschlandweit 40 Filialen.

Nach der Übernahme der ehemaligen Tochter der Karstadt-Quelle AG erarbeiteten die privaten Investoren der MRSBC Holding eine sogenannte Roadmap to Value, um Wehmeyer wieder auf Kurs zu bringen. Grundkonzept dieser Roadmap war es, mit OracleOracle Retail zunächst eine Strategie für die Neuausrichtung des Geschäfts zu entwickeln. Alles zu Oracle auf CIO.de

Im Rahmen der umfassenden strategischen Veränderungen haben die neuen Besitzer von Wehmeyer neben Neuerungen in der Verkaufsförderung und der Umgestaltung der Filialen weitere Schlüsselbereiche im Einzelhandel identifiziert, die in der ersten Phase schnell und effizient den Return on Invest steigern können.

Zunächst soll die Profitabilität durch besseres Verständnis der Kundenbedürfnisse gesteigert werden. Oracle Retail Price Optimization soll Wehmeyer zu effizienterem Warenmanagement verhelfen und damit eine schnellere Reaktion auf die Kundennachfrage und höhere Gewinne durch Preisanpassungen im Warenbestand ermöglichen.

Die KarstadtQuelle AG hatte den Fachhändler Wehmeyer mit Wirkung zum 1. August 2005 verkauft. Neuer Eigentümer sind seitdem die SB Capital (Schottenstein-Gruppe) als operativer Investor sowie die Miro Radici AG als strategischer Partner für Europa.

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