iPhone


Tipps fürs iPhone 4S

Bessere Fotos mit der iPhone-Kamera machen

04.04.2012
Von Matthias Zehden

Foto-Upload, Filter und Effekte mit dem iPhone

Wer unterwegs einfach nur schnell die wichtigsten Korrekturen und Optimierungen vornehmen will, der findet mit dem kostenlosen Photoshop Express ein sehr gutes Werkzeug. Mit dem großen Bruder für Mac und PC hat die einfache iPhone-Version nicht viel zu tun. Sie bietet nur Standardfunktionen wie zum Beispiel Farbsättigung, Belichtung, Drehen, Freistellen, Schärfen und ein paar nette Filter. Die App unterstützt 8-MP-Bilder und Adobes Galerie auf Photoshop.com.

Foto-Upload vom iPhone

Sind die Fotos aufgenommen und bearbeitet, kann man sie unterwegs gleich vom iPhone auf diverse Dienste laden, um sie mit anderen zu teilen. iOS 5 unterstützt den Mail-Versand, die hauseigene Mobile-Me-Galerie und TwitterTwitter. In den meisten der beschriebenen Foto-Apps gehören außerdem FacebookFacebook und Flickr zum Standardrepertoire. Als besonders vielseitig erweist sich auch in diesem Bereich unser Tipp für anspruchsvolle Bearbeitung, Photoforge 2. Die App unterstützt auch Dropbox, Picasa, Tumblr und FTP. Alles zu Facebook auf CIO.de Alles zu Twitter auf CIO.de

Wer mit den Systemfunktionen auskommt oder eine einfachere App zur Bearbeitung nutzt, kann für den Zugang zu weiteren Diensten auch separate Software nutzen. Eine einfache kostenlose App für den Upload auf den beliebten Fotodienst Flickr ist Flickit. Mit der Dropbox-App (kostenlos) können Sie nicht nur Fotos auf das Online-Volume des gleichnamigen Cloud-Dienstes laden, sondern sie auch als Fotogalerien ansehen. Mit Mobile Me Galerie bietet Apple eine kostenlose App für den eigenen Dienst an. Googles Picasa lässt sich dagegen per MailMail oder Webseite füttern. Als universelles Tool für den Zugriff auf diverse Fileserver ist zudem Goodreader (3,99 Euro) empfehlenswert. Alles zu Mail auf CIO.de

1001 Effekte mit Photo fx erzeugen

Ein paar Spezialeffekte bieten viele Foto-Apps, aber an die riesige Auswahl und die Einstellungsmöglichkeiten von Photo fx (2,39 Euro) kommen sie nicht heran. Die App umfasst 76 Arten von Filtern, die meisten mit diversen Voreinstellungen, sortiert in acht Gruppen. Kleine Vorschaubilder zeigen jeweils die Wirkung. Die Filter lassen sich manuell konfigurieren. Außerdem gibt es ein Malwerkzeug und einige interessante Masken zum selektiven Arbeiten.

Farbwahl mit Color Effects Pro

Lustige Farbspielereien erzielt man mit Color Effects Pro (0,79 Euro). Die App zeigt Fotos in Graustufen und erlaubt dann durch "Malen" auf dem Touchscreen, Teile wieder einzufärben, entweder mit Originalfarben oder einem einstellbaren Farbton. Beim Maskieren hilft eine automatische Kantenerkennung.

Unschärfe mit Tiltshift Generator

Mit Tiltshift Generator (0,79 Euro) teilen Sie ein Foto in scharfe und unscharfe Bereiche ein. So lassen sich virtuelle Schärfeebenen schaffen, um bestimmte Bildteile zu betonen oder den bekannten Miniaturlook zu erzeugen. Außerdem gibt es Einstellungen für Farbe, Helligkeit, Kontrast und Vignettierung. (Macwelt)

Mehr Effekt-Apps

Face Melter Mit der Morphing-App Face Melter lassen sich lustige Effekte erzielen, indem man Fotos mit einigen einfachen Gesten verzerrt. Die Undo-Funktion hilft, auch lokal begrenzt, wenn man einmal über das Ziel hinausgeschossen ist. Der Upload auf Flickr ist ebenfalls möglich. 1,59 Euro

Color Splash Der Klassiker für Color-Key-Effekte ist die App Color Splash. Sie erlaubt selektives Einfärben oder Entfärben eines Fotos. Dabei lässt sich die Auswahl zwischen farbig und schwarzweiß umkehren und ein Maskierungsmodus nutzen, der den ausgewählten Bereich rot hervorhebt. 0,79 Euro

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