Karriere und Gehalt

Beste Aussichten für IT-Sicherheitsexperten

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Sogar in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist die IT-Sicherheit ein Feld für Vollbeschäftigung. Mit der wachsenden Zahl von Bedrohungen und der stärkeren Wahrnehmung dieser Szenarien ist klar, dass IT-Sicherheit zu den Top-Prioritäten der kommenden Jahre gehören wird - inklusive der damit verbundenen Nachfrage nach ausgebildeten und erfahrenen Spezialisten.

Firmen und Bewerber finden nicht zusammen

Während qualifizierte Sicherheitstechniker ihre neuen Arbeitsverträge praktisch diktieren können, haben Unternehmen das Problem, dass es nicht annähernd genug dieser Spezialisten gibt. Also gibt es eine Notwendigkeit dafür, die Menge der Spezialisten deutlich zu erhöhen. Zudem sei es wichtig, die Qualifikationen und Erfahrungen der vielleicht bisher nur unzureichend ausgebildeten Experten so zu verbessern, dass sie demnächst die Sicherheitsbedürfnisse der Unternehmen werden erfüllen können.

Keine Aussagen trifft (ISC)2 unverständlicherweise darüber, ob die Unternehmen die richtige Haltung zu ihren potenziellen Mitarbeitern haben. Irgendwas scheinen die Firmen auf der Suche nach geeigneten Bewerbern jedenfalls falsch zu machen: Entweder sind ihre Anforderungen an die Qualifikationen unrealistisch hoch. Oder sie lassen es an dem nötigen Willen vermissen, diese Skills entsprechend ihres Tauschwertes zu entlohnen.

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