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Für 20.000 Zulieferer und 300.000 Rechnungen

Bosch installiert neue Rechnungserfassung

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
Die Bosch-Gruppe hat ihre Software zum Einlesen von Rechnungen ausgetauscht. Aus dem Einsatz der ursprünglich genutzten Lösung hat das Unternehmen viel gelernt. Mit dem neuen System sinkt die manuelle Nachbearbeitungen - das senkt potenzielle Fehlerquellen und spart Zeit und Geld.
Zündende Ideen bei Bosch.
Zündende Ideen bei Bosch.

Das Bosch Communication Center, die Shared Services Organisation der Bosch Gruppe, hat eine neue Software zur Rechnungserfassung eingeführt. Das Unternehmen nutzt das System, um aus den Rechnungen von über 20.000 verschiedenen Zulieferern die Daten zu erfassen, auszulesen und weiterzuverarbeiten. Pro Jahr bearbeitet das System für Bosch über 300.000 Rechnungen, die in den verschiedensten Formaten und Sprachen vorliegen.

Die Thematik ist nicht neu für die Bosch-Gruppe. Bevor sich der Konzern für die Installation der Software "eFlow Invoice Reader" von TIS entschied, arbeitete man bereits mit einer anderen Lösung.

Was aus dem notwendig gewordenen Wechsel zu lernen ist, erklärt Daniel Meyer, Leiter Produktmanagement beim Bosch Communication Center, der beide Lösungen kennen gelernt hat. Er weist darauf hin, dass sich ein wesentliches Augenmerk auf die Erkennungs- und Verarbeitungsqualität des Systems richten sollte.

Einfache Bedienung wesentlich

Mangelt es hier, zieht dies unnötigen Aufwand und vermeidbare Kosten nach sich. Denn was die OCR-Software nicht automatisch erfassen beziehungsweise auslesen kann, wandert weiter in die manuelle Nachbearbeitung. Die Eintragungen von Hand wiederum verzögern nicht nur den Prozessablauf, sondern erhöhen auch das Fehlerpotenzial bei der Rechnungserfassung. Sie müssen daher so gering wie möglich gehalten werden.

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