Stammdaten-Management

Brammer: 3,5 Millionen Produkte in einer Datenbank

Die Brammer-Gruppe führt ein zentrales Management der Artikelstammdaten in 15 Ländern ein. Davon erwartet sich der technische Händler größere Benefits als von einer ERP-Konsolidierung. Das Projekt besitzt Nummer-eins-Status im Unternehmen.
Heiko Rumpl, Leiter zentrale Business- Applikationen, Brammer: "Die Benefits einer Stammdatenkonsolidierung sind deutlich größer als bei einem ERP-Konsolidierungsprojekt in einer heterogenen Umgebung."
Heiko Rumpl, Leiter zentrale Business- Applikationen, Brammer: "Die Benefits einer Stammdatenkonsolidierung sind deutlich größer als bei einem ERP-Konsolidierungsprojekt in einer heterogenen Umgebung."

Der Druck für das Stammdatenprojekt kam vom Markt. Große Kunden optimieren permanent ihren Einkauf und setzen E-Procurement-Systeme ein, um elektronische Lieferantenkataloge zu importieren. Dafür verlangen sie von ihren Zulieferern einen konsistenten Katalog in mehreren Sprachen.

Als Key-Account-Kunden zum ersten Mal diesen Wunsch an die Brammer-Gruppe herantrugen, wurde dem technischen Händler für Industriebedarf schlagartig bewusst: Er braucht ein System, mit dem er in allen Ländern ein einheitliches Sortiment publizieren kann. Mit dem ERP-System war das nicht schnell hinzubekommen.

Zwar erstellt Brammer in Deutschland den elektronischen Katalog für Produkte zur Instandhaltung von Produktionsanlagen schon lange aus dem SAP-System heraus. Aber niemand konnte diesen Katalog in mehreren Sprachen zur Verfügung stellen, weil Brammer die Artikelstämme nur in Deutsch pflegte.

Die Brammer-Gruppe hat ihren Hauptsitz in Manchester. Die deutsche Brammer-Organisation mit Zentrale in Karlsruhe stellt darin gemessen am Umsatz die zweitgrößte Einheit. Deutschlands größter technischer Händler liefert Wälzlager, mechanische und elektrische Antriebselemente sowie Getriebemotoren und Dichtungen für die IndustrieIndustrie. Top-Firmen der Branche Industrie

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