Betriebsgeheimnisse

Bundesinnenminister warnt vor Wirtschaftsspionage

06.12.2013
Die deutsche Wirtschaft muss aus Sicht von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich mehr zum Schutz vor Wirtschaftsspionage tun.

"Die Unternehmen müssen wissen, dass Wirtschaftsspionage rasant zunimmt", sagte der CSU-Politiker dem "Handelsblatt". "Ich hoffe sehr, dass die Unternehmensvorstände begreifen, dass sie massiv in die Sicherheit investieren müssen."

Für Friedrich geht die Gefahr nicht zuerst von ausländischen Geheimdiensten wie der US-National SecuritySecurity Agency (NSA) aus. "Dieser ist durch seine gesetzlichen Befugnisse begrenzt und wird von Parlament und seinen Gremien kontrolliert", sagte er. "Die eigentliche Gefahr stellen Verbrecherorganisationen dar, die die gleichen technischen Möglichkeiten ohne Rücksicht auf Recht und Gesetz haben. Diese Verbrecher werden von niemandem kontrolliert." Gefahr gehe auch von Wettbewerbern aus, diese "können über das Internet mittlerweile oft sehr tief in Betriebsgeheimnisse eindringen", erklärte der Politiker. (dpa/rs) Alles zu Security auf CIO.de

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