CIOs profitieren von mehr Auswahl und Flexibilität

Business Intelligence: Open Source mischt den Markt auf

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Blick auf die Bereiche, in denen BI unterstützen soll
Blick auf die Bereiche, in denen BI unterstützen soll

Ein weiteres Ergebnis der Aberdeen-Studie: Sowohl bei den überdurchschnittlich erfolgreichen Firmen, als auch bei den Jaspersoft- und Pentaho-Kunden stehen traditionelle Reporting- und Analyse-Tools (Abstammungsdaten) ganz oben auf der Liste. Es folgen Datenintegrations-Werkzeuge und Dashboards. Allerdings legen die Open Source-Verfechter deutlich mehr Wert auf "operative BI" wie Real- oder Near-real-Time-Analyse-Tools.

Schließlich wollten die Analysten wissen, in welchen Bereichen die BI-Software eingesetzt wird. Das variiert nur zum Teil. So haben sowohl bei den BiC-Unternehmen als auch bei den Pentaho-Anhängern Sales Analysis und Kundenbindungs-Management Vorrang. Für Jaspersoft-Kunden sind es dagegen Performance ManagementPerformance Management und Produkt-Marketing. Alles zu Performance Management auf CIO.de

Der Nutzen der Software steht und fällt mit den Usern

Aberdeen leitet aus den Angaben der Unternehmen folgende Tipps ab:

- Grundlage jedes geglückten BI-Einsatzes sind profunde Methoden, um die Projektkosten zu tracken und zu messen. Motto der Analysten: "You cannot manage what you do not measure." Häufig mache erst das Zusammenstellen entsprechender Check-Listen deutlich, wo es im Unternehmen hakt.

- Im Mittelpunkt ist und bleibt der Mensch. Konkret: Wichtiger als die Frage nach Features und Funktionalitäten ist eine systematische Analyse der Anwender-Bedürfnisse.

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