Dokumentieren hilft

Chef-Konflikte in 6 Schritten überwinden

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Vielleicht erkennen beide im Laufe des Gesprächs die Ursache für den Konflikt. Dann sollten sie einen weiteren Termin vereinbaren und bis dahin überlegen, wie sich das Arbeitsverhältnis verbessern lässt. Auch hier gilt: Die Inhalte des Gesprächs sollte man genau dokumentieren.

Den Stress mit dem Chef kompensieren

Dritter Ratschlag: Immer professionell bleiben

Egal, ob der Vorgesetzte einen im Vergleich zu den Kollegen benachteiligt oder schlecht behandelt: Man sollte nicht im Team oder vor Mitarbeitern aus anderen Abteilungen über den Chef lästern. Außerdem sollte man darauf achten, sich von negativen Erlebnissen oder Frustmomenten möglichst nicht bei der Arbeit beeinflussen zu lassen.

Vierter Ratschlag: Die Situation eskalieren

Wenn man mit seinem Vorgesetzten gesprochen hat und sich daraufhin nichts ändert, sollte man darüber nachdenken, weitere Personen einzuschalten. Das könnten zum Beispiel ein Ansprechpartner aus der Personalabteilung, der Chef des Chefs oder ein Betriebsrat sein, mit dem man das Thema bespricht und sich über weitere Schritte klar wird.

Fünfter Ratschlag: Nicht am Sessel kleben

Wenn es mit dem Vorgesetzten einfach nicht klappt, kann es die beste Lösung sein, sich einen neuen Job zu suchen, entweder im Unternehmen oder bei einem anderen Arbeitgeber. Bei der Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche sollte man sich genau überlegen, wie man seine Wechselambitionen begründet, ohne schlecht über den Vorgesetzten oder sogar die gesamte Firma zu sprechen. Außerdem sollte man darüber nachdenken, wen man abseits des Chefs als Referenz nennen könnte.

Sechster Ratschlag: den Stress kompensieren

Tagein, tagaus mit einem Vorgesetzten zusammenarbeiten zu müssen, mit dem man überhaupt nicht zurechtkommt, kann sehr stressig sein. Damit einem das nicht aufs Gemüt schlägt, sollte man mit ausreichend Schlaf, Sport und Entspannung vorsorgen. Im Job sollte man sich auf die positiven Aspekte konzentrieren: Zum Beispiel auf etwas, das man gelernt hat, spannende ProjekteProjekte oder motivierende Kollegen. Alles zu Projekte auf CIO.de

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