Investitionsbarometer zeigt nach unten

CIOs geben 2007 weniger Geld für die IT aus

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

An zweiter und dritter Stelle folgen Speicher-Systeme mit einem Anteil von knapp 53 Prozent (September 2006: 48 Prozent) und Sicherheits-Software mit 47,5 Prozent (47 Prozent). Für neue TK-Anlagen geben 37 Prozent (35 Prozent) mehr Geld aus, bei Netzwerkausrüstung und Infrastruktur-Software sind es je 35 Prozent (40 Prozent, bzw. 42 Prozent).

Vista kaum gefragt

Das aktuelle MicrosoftMicrosoft Betriebs-System Vista sowie in die Büro-Suite Office 2007 liegen derzeit noch wie Blei in den Regalen. Mehr als 63 Prozent der Befragten planen hier keinerlei Ausgaben für Upgrades von ihren bisherigen Systemen. Ein Fünftel der IT-Verantwortlichen will sich zunächst über die Preismodelle sowie Schulungskosten informieren, bevor sie ein Upgrade in Angriff nehmen. Alles zu Microsoft auf CIO.de

Insgesamt steigen demnächst lediglich 15,8 Prozent auf die neuen Versionen um. Davon wollen 8,3 Prozent sowohl das neue Betriebs-System als auch die Büroanwendungen einführen, 5,8 Prozent nur die Office-Software und lediglich 1,7 Prozent ausschließlich Vista.

Die Tech-Poll-Umfrage vom Dezember 2006 wertete die Antworten von mehr als 120 IT-Chefs in den USA aus. Davon kamen rund 47 Prozent aus großen (1.000 bis 5.000 Mitarbeiter) oder sehr großen Unternehmen (mehr als 5.000 Mitarbeiter).

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