Strategische Investitionen leiden

CIOs im starren Korsett der Einkaufsrichtlinien

08.03.2005
Von Ingo Butters

"Für IT-Leiter oder CIOs sollte es eine unkomplizierte Angelegenheit sein, die richtige Technologie-Entscheidung zu treffen", sagt Steve Rawsthorn von Unisys. "Schwieriger und weitaus kostspieliger ist beispielsweise das Management von Anwendungs- und Server-Chaos, das aufgrund einer kurzsichtigen Einkaufspolitik entsteht."

Die Unternehmen, so sein Vorwurf, setzten nicht auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Risiko und InnovationInnovation. Die Folge: mangelnde Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit. Alles zu Innovation auf CIO.de

Wer redet bei IT-Investitionen mit?

Auf Basis der Studie hat Unisys einen Fragenkatalog entwickelt. Durch ihn sollen sich CIOs darüber klar werden, ob ihre Investitionspolitik von strategischen Überlegen oder kurzfristigen Budgetvorgaben bestimmt wird:

• Welche Kriterien spielen bei der IT-Beschaffung eine Rolle?
• Entscheiden Sie letztlich darüber, mit wem Sie zusammenarbeiten und wann?
• Mit welchem innovativem neuen Anbieter haben Sie zuletzt zusammengearbeitet?
• Wie einflussreich sind Einkaufs- und Finanzabteilungen bei Entscheidungen über Anschaffungen im IT-Bereich?
• Reden bei Entscheidungen über IT-Anschaffungen die richtigen Leute mit?
• Wie viele Aufträge sind Ihrem Unternehmen im vergangenen Jahr aufgrund unflexibler IT-Beschaffungspolitik verloren gegangen?

Für die Studie befragte der Marktforscher Taylor Nelson Sofres im Auftrag von Unisys 250 CIOs europäischer Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern.

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