Unternehmen investieren in ihre Sicherheit

CIOs kämpfen gegen den Datenmüll

08.12.2005
Von Tanja Wolff
Fast die Hälfte aller CIOs haben Schwierigkeiten mit unerwünschten Mails. Laut der Studie des Dienstleisters Equant stellt Spam in den Unternehmen derzeit das größte Problem dar. 87 Prozent der Entscheider in multinationalen Firmen wollen daher im kommenden Jahr mehr in ihre Security-Projekte investieren.

Der Befragung zufolge machen sich die Entscheider auch im nächsten Jahr die meisten Sorgen um Viren und Würmer. 56 Prozent sehen darin eine große bis sehr große Bedrohung. Zu den neuen Gefahren auf diesem Gebiet zählt die wachsende Zahl von Viren auf drahtlosen und mobilen Geräten. Auf einer Skala von eins bis fünf stuften mehr als die Hälfte das Problem zwischen drei und fünf ein.

"Es gibt kaum ein Thema, das sowohl Firmenchefs als auch IT-Administratoren so sehr auf Trab hält", sagt Uwe Becker, Leiter Professional Services bei Equant. Eine Netzwerkattacke könne zu Einbußen bei den Einkünften, Produktivitäts-, Image- sowie Kundenverlusten führen.

Die meisten CIOs sind sich der Sicherheitsrisiken bewusst. 64 Prozent der Befragten meinen, dass ihre Firma im Vergleich zum Vorjahr besser gegen Attacken geschützt ist. Knapp ein Drittel glaubt, dass sie genauso sicher sind wie 2004. Nur sechs Prozent sagen, dass ihr Netzwerk mehr Schwachstellen hatte als noch ein paar Monate zuvor.

Sicherheitsstandards sind wichtig

Das Thema Sicherheit spielt bei den meisten Firmen eine wichtige Rolle, so die Umfrage. Ein Drittel der Unternehmen wird zwei bis vier Prozent des Gesamtumsatzes in ihre SecuritySecurity investieren. Bei 30 Prozent der Befragten sind es sogar vier bis sieben Prozent. Alles zu Security auf CIO.de

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