Die Jury über den "CIO des Jahres"

CIOs sehen sich nicht in der Rolle des Change Agents und Innovators

Den Beitrag der IT zum Unternehmenserfolg transparent machen zu können ist nach wie vor ein wesentlicher Baustein einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Fachseite: Und zwar auf allen Management- und operativen Ebenen. Erst eine finanzielle Bewertung nicht nur von Projektkosten, sondern auch von Projektnutzen ermöglicht konstruktive Diskussionen mit der Fachseite auf gleicher Augenhöhe.

Viele CIO’s scheinen eine solche finanzielle Evaluierung auch für Schlüsselprojekte nicht durchzuführen oder nur im Rahmen der Business-Strategie zu bewerten. Letzteres war aus den Unterlagen nicht ersichtlich. Eine Bewertung erfordert aber ein griffiges, wertbasiertes IT-Controlling.

Damit geht einher, dass die sich IT nur in seltenen Fällen als Wachstumstreiber des Gesamtunternehmens positioniert. Dafür wäre allerdings wieder die Messbarkeit des Nutzens der IT eine wesentliche Vorraussetzung.

Wer wäre Ihr persönlicher Favorit gewesen?

Auch in diesem Jahr haben sich wieder etliche Kandidaten durch beeindruckende persönliche Profile und durch Projekterfolge hervorgehoben. Dies gilt besonders für CIO Andreas Resch von der Bayer AGBayer AG, CIO Wolfgang Gaertner von der Deutschen Bank und Kurt Servatius, Vorsitzender der Geschäftsführung von Allianz Shared Infrastructure GmbH (ASIC), der IT-Tochter des Allianz-Konzerns. Alle haben es geschafft, hochkomplexe ProjekteProjekte zum Erfolg zu bringen und vor allem diesen Erfolg auch messbar zu machen. Top-500-Firmenprofil für Bayer AG Alles zu Projekte auf CIO.de

Die Gewinner werden am Donnerstag, den 29. November, in München von Computerwoche und CIO bekanntgegeben und geehrt. CIO.de wird über die Sieger und die Feier berichten.

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